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Hamburg: Krabbenbrötchen für 15 Euro! Preis-Schock auch an Ostsee und Nordsee?

In einer Fischbrötchenbude an den Hamburger Landungsbrücken zahlen Gäste schlappe 15 Euro für ihr Krabbenbrötchen. Ziehen Ostsee und Nordsee da jetzt mit?

© IMAGO / Rüdiger Wölk

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Wenn der Norden für etwas bekannt ist, dann für seine Fischspezialitäten! Besonderen Kultstatus hat hier vor allem das Fischbrötchen. Gefühlt an jeder Ecke in Hamburg kann man sich den Schmaus zu Gemüte führen – und wir lieben es.

Die düsteren Nachrichten, die kürzlich über Hamburg zogen, trafen die Fisch-Liebhaber besonders schwer. Krabbenbrötchen für 15 Euro? Na, hör mal! Da bleibt Urlaubern nur zu hoffen, dass sich dieser Preis-Schock nicht bis an die Küsten der Nordsee und Ostsee gezogen hat…

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Schock-Nachrichten aus Hamburg. Was man jetzt bei der Fischbrötchenbude „Brücke 10“ an den Landungsbrücken für ein Krabbenbrötchen prellen muss, ist unfassbar. Schlappe 15 Euro kostet die goldene Ware – das lässt die Kundschaft ordentlich ausflippen.

In den sozialen Medien häufen sich die Kommentare – und viele sind eindeutig: Bei diesem Preis halten sie sich lieber vom Laden fern – und verzichten gänzlich auf das Krabbenbrötchen. Doch nicht ohne Hintergedanken. Die Hoffnung bleibt, dass sich das Problem durch Angebot und Nachfrage früher oder später von selbst regelt.

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Aber wie sieht das Ganze wohl in den Urlaubsorten rund um Nordsee und Ostsee aus? Müssen Touristen jetzt befürchten, von den erschreckend hohen Krabbenbrötchen-Preisen bis in den wohlverdienten Urlaub verfolgt zu werden? Auch wenn viele im Urlaub nicht nach Spar-Motto leben, ist dieser Preis doch ein Grund, zweimal darüber nachzudenken …

Hamburg: Ziehen Ostsee und Nordsee mit?

Wer kennt es nicht, damals nur einen Heiermann für das Krabbenbrötchen gezahlt – trotzdem war es DAS Luxus-Brötchen unter den Fischbrötchen. Gerade für Urlauber ein absolutes Ritual bei der Ankunft im geliebten Norden: Sich erst mal auf eine Bank am Meer knallen und das Krabbenbrötchen genießen. Bedeuten die utopischen Preise nun, dass Urlauber etwa auf ihre geliebten Rituale verzichten müssen?

Da kann direkt der Wind aus den Segeln genommen werden – Urlauber können also durchatmen! An der Nordsee variieren die Preise für Krabbenbrötchen um die 7,00 Euro – also über die Hälfte billiger als in Hamburg an den Landungsbrücken. Beim „Krabben-Pavillon Hörmun“ auf Sylt zahlt man beispielsweise nur 7,00 Euro – das Gleiche gilt für „Fish and Chips“ in St. Peter-Ording.


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An der Ostsee-Küste hingegen ist die Lage ein wenig teurer. Auf Fehmarn zahlt man bei „Zur Fischkiste“ 8,40 Euro für das Krabbenbrötchen, auf Usedom im „Strandimbiss Seebär“ 8,00 Euro.

Die Preise variieren natürlich je nach Urlaubsort – trotzdem müssen sich Urlauber nicht auf Wucher-Preise festlegen. Wer weniger als 15 Euro für sein Krabbenbrötchen zahlen möchte, wird an der Nordsee und Ostsee auf jeden Fall fündig!