In Hamburg muss die Staatsanwaltschaft in einem millionenschweren Betrug entscheiden.
Zuvor soll ein vermeintlicher Kreuzfahrt-Anbieter seinen Opfern mit einer perfiden Masche über eine Million Euro aus der Tasche gezogen haben.
Hamburg: Millionenschwerer Betrug fliegt auf
Ein angeblicher Anbieter von Luxus-Kreuzfahrten soll Investoren um mehr als eine Million Euro betrogen haben. Der 56-Jährige habe als Geschäftsführer einer Firma auf den Cayman-Inseln sein Geschäftsmodell im Internet angepriesen, teilte die Hamburger Staatsanwaltschaft am Freitag mit.
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Zahlreichen finanzstarken Investoren habe er von April 2018 bis Mai 2019 eine exorbitante Rendite und hilfsweise Aktien versprochen. Diese hätten ihm daraufhin 1 088 000 Euro überwiesen.
Tatsächlich habe der 56-Jährige weder ausreichend Rücklagen besessen noch eine ernsthafte Geschäftstätigkeit geplant, sondern bloß ein sogenanntes Schneeballsystem aufbauen wollen.
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Hamburg: Entscheidung von Amtsgericht steht noch aus
Einen Großteil der Gelder habe er für private Zwecke ausgegeben. Die Staatsanwaltschaft hat ihn wegen gewerbsmäßigen Betrugs in 27 Fällen sowie wegen Verstoßes gegen das Kreditwesengesetz angeklagt. Der Prozess soll am kommenden Mittwoch (7. Juni) vor dem Amtsgericht Hamburg beginnen. (mit dpa)