Ob an Nordsee, Ostsee oder in Großstädten wie Hamburg: Seit Wochen häufen sich die Meldungen über Lokale, Restaurants und Geschäfte, die ihre Türen schließen müssen.
Nun hat es auch einen Kult-Laden in Hamburg getroffen. Eine Filiale muss zumindest zeitweise dicht machen. Grund dafür ist ein bekanntes Problem.
Hamburg: Kult-Laden kämpft mit Personalmangel
Es fehlt schlichtweg an Personal. „Unsere engagierte Suche nach qualifizierten Mitarbeitern hat leider einen Engpass nicht vermeiden können“, heißt es auf der Internetseite des Feinkostladens „Lindner“.
+++ Hamburg: Was hier abends durch die Straßen fährt, rührt zu Tränen – „Gänsehaut pur“ +++
Betroffen ist das Geschäft am Mühlenkamp in Winterhude. Die Läden mit dem eleganten Design, dem goldenen Logo auf dunkelblauem Untergrund sind fast allen Hamburgern bekannt. Die Kette unterhält mehrere Standorte in der gesamten Hansestadt.
Zunächst vertrieb „Linder“ ausschließlich Molkereiprodukte, heute gibt es dort unter anderem hausgemachte Backwaren, feinste Käsesorten und Salate.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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„Linder“ in Hamburg seit Ende November geschlossen
Aber: „Ohne genügend geeignete Fachkräfte können wir mit unserem umfassenden Feinkostangebot nicht angemessen für Sie da sein“, teilt die Filiale in Winterhude mit. Die „angespannte Arbeitsmarktsituation“ habe kurz vor Weihnachten noch einmal richtig angezogen.
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Seit dem 27. November schon hat der Laden seine Türen geschlossen. Aber „Linder“ zeigt sich optimistisch. Man sei guter Dinge, dass das Geschäft Anfang Januar oder Februar wieder öffnen können. Es ist ihnen in jedem Fall sehr zu wünschen!
Der Personalmangel ist auch in norddeutschen Urlaubsorten an der Nordsee und Ostsee ein gewaltiges Problem und könnte viele gastronomische Betriebe im kommenden Jahr vor eine Herausforderung stellen. Ein Lokal hat sich dafür eine irre Lösung überlegt. >>> Hier kannst du mehr darüber lesen. (lh)