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Hamburg: MEK stürmt Wohnung von Möchtegern-Paten (20)! Ausgerechnet im Nobel-Viertel

In Hamburg stürmte das Mobile Einsatzkommando eine Wohnung. Fest im Visier: Ein mutmaßlicher junger Drogenboss.

Hamburg
© Blaulicht News

Gewahrsam? Festnahme? Was diese Polizei-Begriffe wirklich bedeuten

In einer spektakulären Aktion hat das Mobile Einsatzkommando (MEK) der Hamburger Polizei eine Wohnung im noblen Stadtteil Harvestehude gestürmt!

Die Beamten, die zum Teil unauffällig in Limousinen vorfuhren, hatten es auf eine möglicherweise vorhandene Schusswaffe abgesehen – doch die wurde nicht gefunden. Dafür konnte eine Menge anderer illegaler Substanzen sichergestellt werden.

Hamburg: Großaufgebot im Nobelviertel

Am Nachmittag drang das schwer bewaffnete Sondereinsatzkommando durch den Keller eines Wohnhauses im Hamburger Stadtteil Harvestehude ein. Die ursprüngliche Vermutung, in der Wohnung des Beschuldigten eine scharfe Schusswaffe zu finden, bestätigte sich nicht.

Stattdessen stießen die Ermittler aus Hamburg auf rund 50 Gramm Kokain, zwei Kilogramm Marihuana, 250 Gramm Haschisch und scharfe Munition. Außerdem fanden sie eine Schreckschuss-Maschinenpistole und mehrere tausend Euro, die als mutmaßliches Dealgeld eingestuft wurden.

Der 20-jährige Beschuldigte wurde noch vor der Durchsuchung festgenommen. Die Festnahme erfolgte im Bereich der Brahmsallee nahe der Kollaustraße. Der junge Mann wird einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über eine mögliche Untersuchungshaft entscheiden wird.

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