Mit einem Foto vom Elbstrand in Hamburg hat ein Mann zum Nachdenken angeregt. Er wollte in einer Facebook-Gruppe von anderen Mitgliedern wissen, worum es sich bei den Einlassungen bei Övelgönne handelt.
Die rätselhaften Relikte am Elbstrand in Hamburg erinnern an ein dunkles Kapitel der Stadtgeschichte.
Hamburg: Hier war eine gigantische Brücke geplant
Während manche schreiben, sie hätten das noch nie gesehen, wissen andere die Lösung: „Sind das nicht die 1:2 Testfundamente der Brückenpfeiler für die Elbquerung, die da im dritten Reich gebaut werden sollte?“, schreibt jemand in den Kommentaren.
Und auch andere erinnern an die monströsen Baupläne der Nationalsozialisten für Hamburg.
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Adolf Hitler wollte Hamburg in ein nationalsozialistisches New York umgestalten. An der Elbe war eine gigantische Hochbrücke geplant. Sie sollte 180 Meter hohe Pfeiler und eine Spannweite von 750 Metern haben. Sie sollte den Elbstrom etwa auf der Höhe des heutigen neuen Elbtunnels überspannen.
In Hamburg war ein Wolkenkratzer geplant
Zudem sollte auf Höhe des Altonaer Bahnhofs ein sogenanntes Gauhochhaus der NSDAP errichtet werden. Der Wolkenkratzer sollte mit 250 Metern knapp doppelt so hoch werden wie der Michel.
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Das ist die Elbe:
- Die Elbe entspringt im tschechischen Riesengebirge
- Bei Cuxhaven mündet die Elbe in die Nordsee
- Die Elbe besitzt eine Gesamtlänge von 1.094 Kilometern
- Die Elbe fließt in Deutschland durch die Landeshauptstädte Dresden, Magdeburg und Hamburg
- Die Elbe bildete bis 1989 auf 94 Kilometern die innerdeutsche Grenze
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Die Brücke sei Hitler heilig gewesen, zitiert die „Welt“ Hitlers Architekten Albert Speer, der 1981 rückblickend sagte, sie sollte, „Amerika übertreffen, wie ja überhaupt Hamburg dazu ausersehen war, die amerikanischen Maßstäbe zu übertreffen“.
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Chefplaner für diese größenwahnsinnigen Bauvorhaben in Hamburg war der Architekt Konstanty Gutschow. Es blieb bei Plänen. (kbm)