Was für eine brutale Tat nordöstlich von Hamburg.
Drei Menschen sind am späten Abend des zweiten Weihnachtsfeiertags in einem Wohnhaus in Glinde bei Hamburg gestorben.
Hamburg: Schrecklicher Mord verursacht drei Tote
Es handelt sich um Kinder im Alter von 11 und 13 Jahren sowie einen Mann, alle mit Schussverletzungen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montagvormittag mitteilten.
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Ermittelt wird wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Eine durch Schüsse schwer verletzte Frau wurde ebenfalls aufgefunden.
Bei den Vieren handelt es sich ersten Angaben zufolge um eine Familie. Erkenntnisse deuteten außerdem darauf hin, dass der Vorfall einen familiären Hintergrund habe, erklärten die Ermittler.
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Daten und Fakten über Hamburg:
- Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
- Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
- Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
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Hamburg: Die Staatsanwaltschaft und Polizei wollen noch nichts sagen
Die Polizei war am späten Sonntagabend wegen der Schüsse zu dem kleinen Wohnhaus gerufen worden. Als die Einsatzkräfte in dem Haus ankamen, fanden sie die beiden toten Kinder sowie den regungslosen 44 Jahre alten Mann.
Der Mann starb trotz Wiederbelebungsversuchen noch am Einsatzort. Die 38 Jahre alte Frau wurde nach einer Erstversorgung ins Krankenhaus gefahren.
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Ein konkretes Motiv nannten Staatsanwaltschaft und Polizei nicht. Wer die Schüsse abgefeuert hat und ob es sich bei dem 44-Jährigen um den leiblichen Vater der Kinder handelt, wollte die Staatsanwaltschaft zunächst nicht sagen.
Am Dienstag werden die ersten Erkenntnisse der Rechtsmediziner erwartet. „Wir erwarten im Laufe des Tages die ersten vorläufigen Ergebnisse. Die Gutachten werden längere Zeit in Anspruch nehmen“, sagte ein Sprecher der Lübecker Staatsanwaltschaft.
Die Untersuchungen sollen unter anderem Hinweise auf den Tatablauf bringen. So werde beispielsweise nach Schmauchspuren gesucht, um zu sehen, „wer von allen Beteiligten die Waffe in der Hand hatte“. (dpa/mae)