Ein scheinbar unscheinbares Billighotel im Hamburger Stadtteil St. Georg wurde am frühen Samstagnachmittag (13. April) zum Schauplatz eines dramatischen Einsatzes.
Drei junge Männer hatten sich dort eingemietet und sorgten mit einem Socialmedia-Post für Unruhe bei den Ordnungshütern. Die Polizei Hamburg, alarmiert durch den potenziell gefährlichen Beitrag, schritt schnell ein. „Wir hatten Erkenntnisse über eine mögliche Gefährdung“, bestätigte ein Polizeisprecher später telefonisch.
Hamburg: Lage spitzte sich zu
Die Lage spitzte sich zu, als das SEK das Hotel am Steindamm stürmte und die drei Heranwachsenden vorübergehend festsetzte. Doch zum Glück gab es Entwarnung: Nach gründlicher Überprüfung konnten die Beamten feststellen, dass von den jungen Männern keine direkte Gefahr ausging. „Eine Gefährdung lag nach derzeitigem Kenntnisstand nicht vor“, erklärte der Lagedienstsprecher erleichtert.
Details zur Situation blieben jedoch vorerst spärlich, da die Untersuchungen der Kriminalpolizei noch im Gange sind.
Hamburg: Bewaffnung konnte nicht ausgeschlossen werden
Die Ermittlungen zur Hintergrund der jungen Männer und ihres Socialmedia-Beitrags laufen auf Hochtouren, doch bisher wurden keine Waffen gefunden. Dennoch bleibt die Frage nach dem Motiv und der Ernsthaftigkeit des Posts offen.
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Die Bewaffnung der Verdächtigen konnte nicht ausgeschlossen werden, was den Einsatz des SEK erforderlich machte.
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