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Hamburg: Schwere Explosion am Abend! Mann in Lebensgefahr

Mega-Explosion! Grauenhaft, was sich am Donnerstagabend in einem Wohnheim im Norden von Hamburg abspielte….

Am Donnerstagabend krachte es in Hamburg gewaltig. Foto: News5

Schreckliche Szenen am Donnerstabend! Im Norden von Hamburg krachte es in den Abendstunden des 11. November gewaltig.

Eine massive Explosion ereignete sich in einem Wohnheim für Bedürftige in Hamburg-Stellingen. Ein Mann schwebt in Lebensgefahr.

Hamburg: Spuren der Verwüstung

Zur Explosion kam es im ersten Stock des fünfstöckigen Gebäudes in der Straße Bornmoor im Norden der Hansestadt. Ausgerechnet in einer Einrichtung für Bedürftige krachte es massiv. Die Druckwelle drückte Fensterscheiben samt Rahmen heraus, sogar die Außenwand des Gebäudes ist nach dem Vorfall nach außen gewölbt.

Trümmerteile liegen auf der Wiese vor dem Wohnheim in Hamburg-Stellingen. Foto: News5

Hamburg: Teils schwer alkoholisiert

Trümmerteile liegen auf einer angrenzenden Wiese verteilt, es sind Bilder purer Verwüstung. Feuerwehr und Polizei rückten sofort aus, acht Personen sollen teils schwer verletzt sein. Die Rettungskräfte der örtlichen Feuerwehr evakuierte 90 teils schwer alkoholisierte Personen aus dem Gebäude. Sie kamen vorübergehend in einer Notunterkunft des Bezirksamtes Mitte in St. Pauli unter und werden dort betreut.

Der 61-jährige Bewohner des Zimmers, in dem es offenbar zu der Explosion gekommen war, erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ein Rettungswagen transportierte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Weitere Informationen zu seinem aktuellen Gesundheitszustand liegen der Polizei laut eigenen Angaben derzeit nicht vor. Fünf weitere Bewohner der Unterkunft erlitten oberflächliche Schnittverletzungen durch umherfliegende Trümmerteile und wurden ambulant behandelt.

Aktuell darf das Gebäude im Norden Hamburgs nicht betreten werden. Foto: News5

Das Haus ist derzeit einsturzgefährdet und darf nicht mehr betreten werden. Ob und wann das Gebäude wieder sicher betreten werden kann, ist Stand Freitagmorgen noch unklar, ebenso der Grund für die Explosion.

Der Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernahm die ersten Ermittlungen an der Einsatzstelle, welche nun durch das LKA 45 weitergeführt werden und noch andauern.

MOIN.DE bleibt dran…