Wenn die Koppel zum Tatort wird! Seit Juli diesen Jahres versetzten blutige Attacken Pferdeliebhaber in Starre. Sie sind geschockt über die schrecklichen Taten eines Tierquälers in Hamburg.
Auch die Tierschutzorganisation PETA setzt sich jetzt ein, um das Grauen auf den Wiesen und Weiden in Hamburg zu stoppen…
Hamburg: Pferderipper wütet durch Harburg
Ein bisher Unbekannter attackierte innerhalb eines Monats vier Pferde im Landkreis Harburg. Die erste Tat, am 18 Juli, endete sogar tödlich: eine Stute starb an ihren schlimmen Verletzungen auf einer Weide in Toppenstedt (bei Harburg), laut PETA. Doch das Pferd blieb kein Einzelfall. Auf derselben Weide wurde am 10. August bei einem weiteren Pferd eine Kopfverletzung festgestellt.
Bereits am 27. Juli verletzte der Tierquäler eine weitere Stute in Seevetal am Auge. Nur wenige Stunden später, in der Nacht zum 28. Juli, fügte vermutlich derselbe Unbekannte einem Pferd in Pattensen eine Stichverletzung in die Brust zu.
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Hamburg: PETA setzt Belohnung aus
Die Polizei schließt aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe nicht aus, dass die Taten in Zusammenhang stehen. Um den Ripper zu finden, setzt PETA eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus. „Es ist erschreckend, wie häufig Pferde von Menschen auf grausame Art verletzt oder getötet werden. Die Stuten müssen unvorstellbare Schmerzen erlitten haben“, so Monic Moll, Fachreferentin bei PETA.
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PETA rät Pferdebesitzern derzeit zur besonderen Aufmerksamkeit. Die Tiere sollten nachts nicht ungeschützt auf der Koppel stehen. Sofern ein Schutz der Pferde nicht möglich sei, sollten sie über die Nacht in einer bestenfalls mit Videokameras ausgestatteten Stallung untergebracht werden.