Ein trüber Schleier legt sich über Hamburg und Schleswig-Holstein an diesem Ostermontag. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) prophezeit ein nasses Spektakel, das sich ab Mittag des Ostermontag (1. April) entfalten soll.
Lang anhaltender Regen kündigt sich in Hamburg und Schleswig-Holstein an, begleitet von kräftigen Schauern, die bis zu 30 Liter pro Quadratmeter herablassen werden, besonders entlang der Elbe.
Hamburg: Nichts als Grau
Während sich im Osten des Landes am Morgen noch Nebelschwaden halten, bleibt der Himmel über dem Norden den gesamten Tag über bedeckt. Die Temperaturen verharren bei maximal zehn Grad an der Ostseeküste und bis zu 13 Grad im Binnenland. Ein schwacher bis mäßiger Wind, zuerst aus Ost und Nordost wehend, dreht später auf West.
Der Tag neigt sich dem Ende zu und mit ihm verstärkt sich der Wind. Vereinzelte Windböen der Stärken sieben bis acht fegen durch das Land und setzen dem grauen Tag ein zusätzliches Element der Unberechenbarkeit hinzu.
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Hamburg: Termin ist das Problem
Das Problem: Das Oster-Wetter hat sich in der Vergangenheit bereits sehr wechselhaft gezeigt. Denn der kalendarische Termin für die Feiertage verschiebt sich von Jahr zu Jahr. So kann der Ostersonntag etwa frühestens auf den 22. März fallen, spätestens auf den 25. April. Denn der Feiertag fällt immer auf den ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang.
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So können von nahezu sommerlichen Temperaturen auch Sturm oder gar Schneefall mit von der Partie sein. In Hamburg und Schleswig Holstein zeigt sich das Wetter jetzt sehr norddeutsch – nämlich einfach nass und grau.