In Hamburg spielte sich am Sonntagnachmittag eine schreckliche Szene ab.
Ein junger Mann bedrohte seine Familie mit einem Messer. Als seine Familie die Polizei alarmierte, flüchtete er in die Kanalisation im Stadtteil Winterhunde in Hamburg.
Hamburg: Der Mann flieht in Kanalisation
Der Mann machte am Sonntagnachmittag im Garten seiner Mutter im Stadtteil Winterhude mit einem Klappspaten und Messer bewaffnet einen verwirrten Eindruck, wie ein Sprecher der Polizei am Montagmorgen in Hamburg sagte.
Anschließend ergriff er die Flucht und sprang dabei in den Rondeelkanal. Vom Kanal aus sei der Mann dann in einen Kanalisationsschacht gekrochen. Als die Beamten eintrafen, zog sich ein Polizist die Schuhe aus und krempelte sich die Hose hoch, um ebenfalls in die Kanalisation zu steigen.
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Er konnte den jungen Mann in der Kanalisation im Bereich der Blumenstraße lokalisieren.
Daten und Fakten über Hamburg:
- Das Stadtgebiet der Hansestadt ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
- Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
- Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
- International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.
Spezialkräfte des SEK stiegen daraufhin in die Kanalisation und konnten den Messermann überwältigen. Völlig verschmutzt wurde er mit Seilen aus der Kanalisation gezogen.
Die Besatzung des Rettungswagens und ein Notarzt behandelten ihn vor Ort, danach brachten sie ihn in ein Krankenhaus.
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Wie ein Sprecher der Hamburger Polizei gegenüber MOIN.DE bestätigte, wurde der Mann in die Psychiatrie im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf gebracht.