Wer dem berüchtigten Feierabendverkehr in Hamburg nicht täglich ausgeliefert sein möchte, kann auf die zahlreichen Angebote des HVV zurückgreifen.
Ob mit der U-Bahn, der S-Bahn oder dem Bus – der HVV bietet sicherlich für jeden eine passende Verbindung. Damit das auch in Zukunft so bleibt und das Angebot sogar weiter ausgebaut werden kann, plant das Unternehmen derzeit etwas Großes. Doch nicht alle Fahrgäste reagieren begeistert…
HVV: Ein Hauch Geschichte trifft Zukunft
Der HVV hat den Siegerentwurf für die geplante U5-Station am Hauptbahnhof Nord präsentiert – und der bringt frischen Wind in die alten Gänge. Die bisher ungenutzten Tunnel sollen mit neuen Treppen, Aufzügen und einem direkten Umstieg zur U2 und U4 reaktiviert und modernisiert werden.
Besonders auffällig ist hier, dass der historische Charme erhalten bleibt. In der Visualisierung stehen alte Bahnhofsschilder im spannenden Kontrast zu modernen Glastüren vor den Gleisen. Die Reaktionen auf die Vision sind jedoch gespalten. Viele feiern die Idee: „Sieht echt toll aus. Ich bin begeistert“, schreibt eine Frau in den sozialen Netzwerken. Andere wünschen sich Führungen, bevor gebaut wird – als Zeitreise durch Hamburgs Untergrund.
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HVV: U5 sorgt für Gesprächsstoff
Doch es hagelt eben auch mächtig Kritik. „Die U5 ist Geldverschwendung – wir im Randgebiet kommen kaum weg!“, erklärt ein Mann in den Kommentaren. Statt neuer Linien in der Innenstadt wünschen sich viele bessere Anbindungen für Stadtteile wie Berne, Norderstedt oder Mümmelmannsberg. Und das ist nicht alles…
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Von fehlenden Sitzplätzen bis zu falsch geschriebenen Stadtteilen („Barmfeld“ statt „Bramfeld“) – das Projekt liefert reichlich Diskussionsstoff. Manche loben das Design, andere sorgen sich um Enge, Baustellen und den Sinn hinter diesem Mammut-Projekt des HVV.