In der zehnten Folge von „Inas Nacht“ begrüßt Ina Müller zunächst den Schauspieler Herbert Knaup, der von seiner Jugend im Allgäu, der Liebe zur Musik und seinem heutigen Familienleben in Berlin erzählt.
Zum Gespräch hinzu kommt der Musiker Clueso. Gleich zu Beginn will Ina Müller mit ihm über die Zeit in der DDR und seine Kindheit sprechen. Dabei verrät der 41-Jährige ein intimes Geheimnis.
Ina Müller befragt Clueso zu seiner Zeit in der DDR
„Du bist ja ein Wendekind und ich habe sehr viele schöne Interviews dazu gelesen, die du darüber gegeben hast“, leitet die Moderatorin ein. Clueso ist 1980 geboren und war neun Jahre alt, als die Mauer fiel.
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Das ist Ina Müller:
- Ina Müller wurde am 25. Juli 1965 in Köhlen (Landkreis Cuxhaven) geboren
- Bekannt ist Ina Müller vor allem durch ihre Lfate-Night-Show „Inas Nacht“
- Darüber hinaus ist Ina Müller als Sängerin, Musik-Kabarettistin und auch Buchautorin erfolgreich
- Heute wohnt Ina Müller in einer schicken Wohnung in Hamburg-St.Georg
- Seit mehreren Jahren ist Ina Müller mit dem 17 Jahre jüngeren Musiker Johannes Oerding liiert
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„Du warst ein wahnsinnig schlechter Schüler“, stellt Ina Müller fest und fragt: „Hast du denn nie Bock gehabt auf Schule oder warst du ADHS krank so wie Herbert (Knaup, Anm. d. Red), also eher zu nervös dafür?“
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Was Clueso dann antwortet, hätten viele wohl nicht erwartet. „Ich war tatsächlich in einer Kinder-Nervenklinik“, sagt der Sänger. Das kann die 56-Jährige nicht so recht glauben: „Du verarscht mich grad, oder?“
Ina Müller: Ihr Gast spielte Ghostbusters im Schul-Treppenhaus
„Warum warst du da?“, will Herbert Knaup wissen. „Wegen Hyperaktvität“, antwortet Clueso. Aber den Begriff habe es damals so noch nicht gegeben. „Ich war einfach sehr, sehr auffällig, sehr energiegeladen, sehr nervig und hatte noch gar kein Ventil.“
Das hätte sich so gezeigt, dass er Dinge gesagt oder getan habe, die andere sich nicht getraut hätten. So habe er zum Beispiel in der Schule den Feuerlöscher genommen und im Treppenhaus Ghostbusters gespielt. „Da gab’s natürlich einen Verweis für“, erinnert sich Clueso.
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Das habe sich zwar nach der Wende ereignet, aber auch vorher habe es schon ähnliche Vorfälle gegeben. „Vor der Wende war ich auch schon sehr auffällig, ich hab‘ einmal auf dem Heimweg gesagt: ‚Honi ist doof‘. Das war so verboten, dass ich’s tun musste.“
Clueso bringt Ina Müller und das Publikum zum Lachen
Das hätten Lehrer mitbekommen, die sogar auf dem Weg zur Schule und zurück die Schüler belauschten. „Dann musste ich vor’m Appell mich entschuldigen und da konnte ich es dann nochmal sagen“, erzählt Clueso.
Seine Entschuldigung habe so gelautet: „Ich entschuldige mich dafür, dass ich gesagt habe: ‚Honi ist doof‘.“ Dafür habe es damals Applaus gegeben. Auch im Schellfischposten ertönt heute, viele Jahre später, sowohl von Ina Müller wie auch vom Publikum Gelächter und Applaus für diese Story.
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Welche Geschichten Clueso sonst noch so bei „Inas Nacht“ unter anderem über seine Familie und seinen Pilotenschein zu erzählen hat, kannst du dir >> hier in der ARD Mediathek ansehen. (mk)