Die beliebte Show von Ina Müller – „Inas Nacht“ – lebt vor allem von einer Sache: Der „Sabbelei“, also den Gesprächen mit den Promis über Gott und die Welt. Die Hamburgerin spult dabei keinen Fragenkatalog runter. Vieles passiert aus dem Affekt heraus. Das macht den besonderen Charme und Witz des Late-Night-Talks aus. Alkohol und die kleine Kneipe „Schellfischposten“ tun ihr Übriges dazu.
Ina Müller bereitet sich auf ihre Gäste bei „Inas Nacht“ aber trotzdem gut vor. Sie versucht alles mögliche über diese herauszufinden und liebt es, merkwürdige oder spektakuläre Dinge anzusprechen. Wenn den Promis dann noch etwas herausrutscht, was öffentlich bislang nicht bekannt war, umso interessanter.
Ina Müller und die Musik
Es gibt aber neben der „Sabbelei“ noch einen weiteren, sehr wesentlichen Inhalt bei „Inas Nacht“: Die Musik. Ina Müller ist selbst begeisterte Sängerin, sie spult derzeit eine monatelange Tour in Deutschland und mehreren Nachbarländern ab, gibt ein Konzert nach dem anderen.
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In der Show der Hamburgerin treten jedes Mal Künstler in der kleinen Hafenkneipe in Hamburg-Altona an der Elbe auf. Manchmal singt Ina Müller gleich mit. Auch der Shanty-Chor ist mit seinen musikalischen Kurzeinlagen am Start. Viele Zuschauer lieben die Gesangseinlagen – andere (wenige) hingegen stören sie.
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Das weiß auch Ina Müller. Doch ein Verzicht kommt für sie niemals in Frage. In einem Interview für das Buch „Soundtrack Deutschland“ sagte sie einst über „Inas Nacht“:
„Das ist mein Abend und auf den habe ich Bock. Ich möchte quatschen, erzählen, wie es mir geht, und nicht abfragen und mit dem Kopf nicken. Und ich möchte eben auch singen, auch wenn manche davon genervt sind, denn wenn diese Sendung von einem lebt, dann vom gemeinsamen Singen. Ich ertappe mich aber dabei, dass ich es schon weniger mache als früher.“
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Ina Müller: „Ich will das nicht lesen!“
Ein Auftritt blieb ihr dabei im Nachklang besonders in Erinnerung – und zwar von der amerikanischen Sängerin Beth Hart. Danach habe Ina Müller in den Kommentarspalten lesen müssen, sie habe den Song „kaputt gesungen“. Den Machern vom „Soundtrack Deutschland“-Buch erzählte sie: „Das tut mir echt weh, ich will das nicht lesen! Weil es auch einfach nicht stimmt.“
Beth Hart ist übrigens schon mehrfach Gast im Schellfischposten gewesen. Ina Müller ist großer Fan der Amerikanerin und bezeichnete sie als „beste Sängerin der Welt“. Auch in der vergangenen Staffel war sie wieder bei „Inas Nacht“ zu sehen.