Donnerstags heißt es für Fans von Ina Müller: vor dem Fernsehen sitzen und sich auf die beliebte Late-Night-Show „Inas Nacht“ freuen.
In der fünften Folge, die am Donnerstag (25. August) ausgestrahlt worden ist, empfing Ina Müller zwei berühmte Schauspier: Uwe Ochsenknecht und Mariele Millowitsch.
Ina Müller: Uwe Ochsenknecht mit überraschendem Gesprächsthema
Zuerst spricht Millowitsch von ihren Erfahrungen, die sie während ihrer Ausbildung zur Tierärztin machte und darüber, wie sie anschließend zu einer der erfolgreichsten Schauspielerinnen Deutschlands wurde.
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Danach kommt Uwe Ochsenknecht zum Gespräch hinzu und erzählt von seiner Bar auf Mallorca und dem Kennenlernen mit seiner Frau Kiki Viebrock. Und über etwas, was er ansonsten eher ungern thematisiert: seine Zeit in Untersuchungshaft, die er als junger Mann mal zu Unrecht antreten musste.
Das ist „Inas Nacht“:
- Inas Nacht ist eine Late-Night-Show.
- Sie wird seit 2007 vom NDR in Hamburg produziert.
- Moderatorin und Namensgeberin der Sendung ist Ina Müller.
- Aufgezeichnet wird die Sendung in der Kneipe „Zum Schellfischposten“ in Hamburg-Altona.
- Eine Sendung dauert etwa eine Stunde.
- Ina Müller spricht jedes Mal mit zwei oder drei Gästen.
- Neben den Gesprächen singt die Moderatorin manchmal zusammen mit dem Gast.
Ochsenknecht verrät Ina Müller Bewegendes
Ochsenknecht war vier Wochen im Gefängnis. „Ich hatte damals eine Freundin in Amsterdam und sie hatte die Idee, Koks nach München mitzubringen, ohne das mit mir abzusprechen“, erzählt er.
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Seine damalige Freundin habe das Koks verkauft und er hatte Angst um seine Karriere. „Ein Kunde wurde erwischt, er war bei der Armee. Er hat meine Freundin verraten, danach stand die Polizei vor meiner Tür. Ich war nicht Zuhause, sie haben meine Freundin mitgenommen und wollten am nächsten Tag kommen und mich mitnehmen“, verrät er.
„Danach war ich plötzlich im Knast, sie haben mir unterstellt, dass ich meine Freundin beauftragt hätte Heroin und Kokain zu kaufen“, berichtet Uwe Ochsenknecht.
„Am Anfang ich war zwei Wochen in Einzelhaft. Immer samstags hat man sogenannten Umschluss, da werden alle Tür aufgemacht und die Menschen können sich untereinander kennenlernen.“
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Ochsenknecht habe bis heute Kontakt mit seinen ehemaligen Knastkollegen. „Ich wusste nicht, wie ich beweisen kann, dass ich unschuldig bin. Meine Freundin hat die Wahrheit erzählt“, sagt er über seine damaligen Sorgen im Gefängnis.
Sein Anwalt holte ihn dann aber doch raus. „Am Ende musste ich 10.000 Mark als Geldstrafe bezahlen, weil ich meine Freundin nicht anschwärzte. Das war sehr viel Geld“, erzählt er. „Ich freue mich, dass du wieder rausgekommen bist“, sagt Müller.
>>> Hier seht ihr die ganze Folge von „Inas Nacht“ in der ARD-Mediathek.