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Judith Rakers musste sich einst dieser harten Herausforderung stellen! „Abgewöhnt und ausgetrieben“

Judith Rakers musste sich einst dieser harten Herausforderung stellen! „Abgewöhnt und ausgetrieben“

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Judith Rakers. Foto: imago/Klaus W. Schmidt

Eine „Tagesschau“ ohne Judith Rakers kann man sich heutzutage gar nicht mehr vorstellen. Ganze 13 Jahre ist sie nun schon Sprecherin für die Prime-Time-Nachrichten um 20 Uhr.

Doch der Einstieg dabei war kein leichter. In dem Podcast „TOMorrow“ erklärt Judith Rakers dem „GQ“-Chefredakteur Tom Junkersdorf von dem steinigen Weg zur „Tagesschau“-Sprecherin.

Judith Rakers im Podcast mit Tom Junkersdorf

Im Podcast spricht Tom Junkersdorf meistens mit spannenden Persönlichkeiten über die berühmtesten Luxus-Brands der Welt. Spannend ist Rakers natürlich, aber die meisten würden die bodenständige Blondine nicht mit luxuriöse Marken assoziieren.

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Doch die beiden kommen schnell zu dem Schluss: Das Landleben ist eine neue Form des Luxus.

Das beweist nicht nur die Freude, die sich Rakers selbst tagtäglich mit ihrem neuen Lifestyle macht, sondern auch die Verkaufszahlen ihres neuen Buchs „Homefarming“. Das Buch befindet sich bereits nach der sechsten Woche in der vierten Auflage. Mit diesem riesigen Interesse hätte Rakers selbst nie gerechnet.

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Das ist Judith Rakers:

  • Judith Deborah Rakers wurde am 6. Januar 1976 in Paderborn geboren
  • Heute lebt Judith Rakers in Hamburg
  • Judith Rakers arbeitet als Journalistin, Fernsehmoderatorin und seit 2005 als Sprecherin der „Tagesschau“ in der ARD
  • Seit 2010 moderiert Judith Rakers neben Giovanni di Lorenzo die Talkshow „3nach9“
  • Judith Rakers ist passionierte Reiterin und hat zwei Pferde: Carlson und Sazou.
  • Im Oktober 2017 trennte sich Judith Rakers von ihrem langjährigen Ehemann Andreas Pfaff

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„Nature is the new luxury“, stellt Junkersdorf schließlich fest.

Dabei sei sie besonders glücklich darüber, dass sie diesen Lebensstil als Ausgleich zu ihrem digitalen Leben hat.

Gleichzeitig will Rakers ihren Job als Moderatorin natürlich nicht missen. Besonders der Weg zur „Tagesschau“-Sprecherin war sehr langwierig. Angefangen hat sie nämlich als Journalistin und stand erstmals für das „Hamburg Journal“ vor der Kamera.

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Dann wurde sie schließlich von Jan Hofer persönlich angesprochen und auf eine Tasse Kaffee eingeladen. Denn für die „Tagesschau“ gebe es keine Castings, man würde ausgesucht werden. Und so begann der Weg zu einer der beliebtesten Nachrichtensprecherinnen Deutschlands.

Aber bevor Rakers dort landete, wo sie heute ist, musste sie einige Schritte durchlaufen. Zunächst musste ihr der ostwestfälische Dialekt ausgetrieben werden.

Judith Rakers vollzog ein ganzes Jahr Sprechtraining

Ein Jahr musste Rakers ein Sprechtraining durchlaufen und wurde dabei von einer Trainerin unterschützt: „Sie hat mir den ostwestfälischen Dialekt abgewöhnt und ausgetrieben“, erklärt Rakers im Interview mit Junkersdorf Außerdem musste die Journalistin den neutralen Gesichtsausdruck üben.

Nach einem Jahr Sprechtraining kam schon die nächste Herausforderung, und zwar die Nachtschicht bei der „Tagesschau“: „Das habe ich ein ganzes Jahr gemacht.“

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Danach durfte Rakers zunächst tagsüber arbeiten. Aber die Blondine hat sich wacker geschlagen und am Ende zahlte sich die harte Arbeit aus: „Erst nach fünf Jahren durfte ich die 20 Uhr-,Tagesschau’ sprechen“, erklärt Rakers.

Und das hat sie auch in den letzten dreizehn Jahren mehr als gut gemacht. Aber auch ihren Dialekt soll Rakers nicht verlernt haben. So gibt sie Junkersdorf eine kurze Vokabelstunde im Ostwestfälischen.

>>> Hier kannst du dir den ganzen Podcast anhören. (pag)