Damit hat Judith Rakers wohl nicht gerechnet. Im Zweiten Deutschen Fernsehen wurde die ARD-Moderatorin als Witzfigur dargestellt.
Doch nicht nur Rakers ging es an den Kragen, auch ihr Arbeitgeber bekam einen heftigen Seitenhieb.
Judith Rakers wird im ZDF bloßgestellt
„Unser ‚cooler‘ öffentlich-rechtlicher Rundfunk“, heißt es von Jan Böhmermann in seiner neusten Ausgabe der Satire-Show „ZDF Magazin Royale“, mit Anspielung auf die Sendung „3nach9“, bei der Judith Rakers – zugegeben in der Tat etwas uncool – eine Basecap trägt.
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Böhmermann macht die Tagesschau-Sprecherin direkt am Anfang seiner Sendung zur Witzfigur. Doch Rakers gilt in Böhmermanns Show nur als Anekdote für den Zustand des „öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR)“. Dieser steht in der Ausgabe von „ZDF Magazin Royale“ nämlich unter heftiger Kritik.
Judith Rakers Arbeitgeber in der Kritik
Es geht Böhmermann nicht um die 46-jährige Journalistin und Moderatorin, sondern um ihren Arbeitgeber. ARD und ZDF werden von dem Satiriker, der sich selbst als „Kind des öffentlichen Rundfunks“ bezeichnet, ordentlich unter die Lupe genommen.
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Jan Böhermann nimmt in seiner Sendung wie gewohnt kein Blatt vor dem Mund. Heftig geht er auf den „ÖRR“ – auch sein Arbeitgeber – los. In der Kritik stehen vor allem drei Punkte. Die falsche Verteilung von Geldern, schlechte Arbeitsbedingungen und die Strukturen in den Räten und Gremien der Rundfunkanstalten.
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Während die Witze über Rakers nicht lange nachhallen werden, ist Böhmermanns scharfer Angriff auf den „ÖRR“ ein weiteres Wachrütteln der Anstalten. Es ist der nächste notwendige Schlag in die immer gleiche Kerbe.
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In der ZDF-Mediathek lässt sich die Ausgabe „ZDF Magazin Royale“ mit der Kritik am Öffentlich-Rechtlichen streamen.