Bekannt wurde sie durch ihren Song „Die immer lacht“ und seit Jahren sorgt sie mit ihren Auftritten bei Fans für Gänsehaut-Momente: Am Sonntagabend, den 3. Dezember, trat Kerstin Ott in der Barclays Arena in Hamburg auf. Doch mitten im Konzert verließ die Sängerin plötzlich die Bühne…
Zwischen ihren Liedern sprach Kerstin Ott auch viel über Privates. Besonders überraschend kam für das Publikum in Hamburg aber der Moment, der alle den Atem anhalten ließ. Eine Besucherin Iris S. erzählte MOIN.DE von bewegenden Szenen.
Kerstin Ott sorgt in Hamburg für Gänsehaut
Pünktlich um 20 Uhr betrat die 41-Jährige ohne eine Vorgruppe die Bühne der Barclays-Arena in Hamburg. Erst hielt sich die Stimmung noch in Grenzen, doch das Publikum taute mit jedem Lied immer mehr auf. Spätestens bei diesem Song kam wohl für alle der Gänsehaut-Moment: Kerstin Ott hat einen Song für ihre Brieffreundin Romy geschrieben, die Trisomie 21 hat.
Romy schrieb ihr emotionale Fan-Briefe, aus denen mit der Zeit eine richtige Brieffreundschaft entstand. Romy erzählte Kerstin Ott, dass sie sich zum ersten Mal verliebte, und nicht ernst genommen worden sei. Ott schrieb daraufhin den Song „Was weißt du von meiner Liebe“ für sie. Bei ihren Konzerten traf er regelmäßig Fans mitten ins Herz. Doch in Hamburg schlug die Stimmung plötzlich um.
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Kerstin Ott in Hamburg „sehr nahbar“
Die überraschende Wendung am Abend des 3. Dezember: Mitten im Auftritt verließ die gebürtige Berlinerin plötzlich die Bühne und kam für rund 20 Minuten nicht zurück – sie überließ einer Kollegin das Rampenlicht! Die Pop- und Schlagersängerin Marina Marx durfte mehrere Songs performen. Statt vorab aufzutreten, wurde Marx quasi zum Zwischen-Act – und Kerstin Ott konnte sich eine Pause gönnen.
Iris S. reiste zusammen mit einer Wohngruppe aus einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung an. Für Iris S. eine willkommene Abwechslung und ein echtes Highlight. Doch Kerstin Ott war natürlich der einzige Star des Abends für die kleine Gruppe. Noch schöner wäre wohl nur ein gemeinsamer Auftritt mit Kerstin Otts Brieffreundin Romy gewesen.
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Beim vorletzten Lied ging Kerstin Ott dann nochmal durch das Publikum. Sie zeigte sich bei ihrem Konzert in Hamburg insgesamt „sehr nahbar“, wie Iris S. gegenüber MOIN.DE berichtet. „Sehr publikumsnah, ganz persönlich. So ist sie auf jeden Fall auch rübergekommen. Es war ein schöner Abend“, sagt sie.