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Miniatur Wunderland Hamburg streut Salz in die Wunde – Modell lässt Emotionen hochkochen

Zwischen all den Modellen, die Besucher im Miniatur Wunderland in Hamburg bestaunen können, sorgt eins jetzt besonders für Reaktionen.

© IMAGO / Manfred Segerer, IMAGO / Eibner

Hamburg, meine Perle: Warum die Stadt so einzigartig ist

Mit über 1,8 Mio. Einwohner ist Hamburg die zweitgrößte Stadt Deutschlands. Außerdem kommen rund sieben Mio. Touristen pro Jahr in die Hansestadt. Doch was macht die Stadt so beliebt und einzigartig?

Im Miniatur Wunderland in Hamburg trudeln schon seit der Gründung im Jahr 2000 etliche Besucher ein, um sich bei einem Tagesausflug von den Modell-Welten verzaubern zu lassen.

Zwischen Österreich, der Schweiz, Skandinavien und vielen weiteren Miniatur Wunderland-Kreationen versteckt sich natürlich auch die Hansestadt Hamburg selbst. Und ein Detail lässt dabei eine Menge Emotionen hochkochen.

Miniatur Wunderland Hamburg streut Salz in die Wunde

Es ist die Elbphilharmonie in Hamburg, von der die Macher vom Miniatur Wunderland Hamburg ein Video auf Instagram posten, als es erheblichen Gegenwind gibt. Zwischen faszinierten Kommentierenden macht sich nämlich auch Wut breit.

Die Elbphilharmonie am Hafen von Hamburg wurde im November 2016 als Wahrzeichen der Stadt festgestellt, wiegt mit einem Baukosten-Überzug aber starke 866 Millionen Euro. Schon damals sorgte das für ordentlich Furore, weil einige das Geld nicht in ein solches Projekt investiert sehen wollten.

Miniatur Wunderland Hamburg: Etliche Menschen staunen

Mit der Szene, die das Modell-Museum kürzlich auf Instagram teilte, kochten aber nicht nur negative Emotionen hoch. Viele sind auch begeistert, nehmen sich vor, bald wieder in die Hansestadt zu kommen und der Ausstellung einen Besuch abzustatten. „Ich finde das gigantisch und vielleicht ergibt sich mal was und ich kann es mir in Original und groß anschauen“, kommentiert eine Frau.


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Das Modell bringt zu Recht zum Staunen: Das gläserne Modell öffnet sich sogar und offenbar dahinter ein Orchester, das sich sogar bewegt! „Was mich sehr enttäuscht hat, dass die große Elbphilharmonie nicht aufgeht“, meint eine Frau dazu und fügt belustigt hinzu: „Aber das hätte wahrscheinlich nochmals 800 Millionen Euro gekostet.“