Nach der Krebsdiagnose schien es zunächst so, als würde der 62-Jährige aus Hamburg Weihnachten nicht mehr überleben. Wochen später ist der Mann aus Niedersachsen immer noch im Kreis seiner Liebsten. Und seine Leidenschaft für das Miniatur Wunderland ist ungebrochen!
Sein großer Wunsch ist es, auch noch Ostern zu überstehen. Vorher überraschte ihn allerdings das Team vom Wünschewagen. Gemeinsam mit dem todkranken Mann ging es für einen Tag an seinen liebsten Ort: das Miniatur Wunderland Hamburg.
Miniatur Wunderland Hamburg bekommt emotionalen Besuch
In seine Züge steckte der Hobbyeisenbahner immer viel Leidenschaft. Seit seiner Erkrankung sieht sich der 62-Jährige aus dem Kreis Peine allerdings mit anderen Problemen konfrontiert. Ihm und seiner Familie wurde plötzlich bewusst, dass ihm nicht mehr viel Zeit bleiben könnte.
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Da kam der Wünschewagen aus Niedersachsen wie gerufen. Die Helfer ermöglichen Menschen, die vermutlich nicht mehr lange leben, einen Herzenswunsch. Ob ein Konzert des Lieblingsmusikers oder ein Tag am Meer, das Team setzt alle Hebel in Bewegung, um den Betroffenen schöne Momente zu bescheren. Nicht selten wecken diese Aktionen heftige Gefühle bei den Menschen und auch bei dem Team.
Gemeinsam mit dem 62-Jährigen und seiner Ehefrau ging es mit dem Wünschewagen nach Hamburg. Im Miniatur Wunderland Hamburg konnte der todkranke Mann seine Faszination für die rollenden Wagen während einer Spezialführung voll ausleben. „Mit großen Augen staunend, fachsimpelnd, ausgesprochen guter Dinge!“, beschreibt das Team vom Wünschewagen seinen Schützling an diesem Tag.
62-Jähriger erschöpft von den Eindrücken
Der 62-Jährige konnte seine Wohnung wegen seiner Krankheit schon lange nicht mehr verlassen. Die Eindrücke im Miniatur Wunderland Hamburg schafften den Mann so sehr, dass er im Auto auf dem Rückweg direkt eingeschlafen sein soll.
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Das Team berichtet auf Facebook, dass er Zuhause angekommen, wieder richtig aufgeblüht sei. Zum Schluss gab es eine Vorführung seiner eigenen Mini-Eisenbahn ein paar Runden drehen.