Eine Mitarbeiterin vom Tierheim in der Süderstraße in Hamburg hat eine schreckliche Nacht erlebt.
In der Nacht zum 25. Oktober rief sie plötzlich die Polizei ins Tierheim Hamburg – nachdem sich dort eine filmreife Szene abgespielt hatte. Es war aber kein Film. Und nun wird wegen versuchten schweren Raubes und eines versuchten Tötungsdeliktes ermittelt.
Tierheim Hamburg: Mitarbeiterin wurde gefesselt und eingesperrt
In der Nacht sollen bisher unbekannte Täter die Mitarbeiterin gefesselt und eingesperrt haben. Danach seien sie in die sogenannte „SOS“-Station für sichergestellte Hunde eingedrungen.
Die Täter sollen versucht haben, Tiere zu klauen. Doch sie mussten ohne Beute fliehen. Das sei den nachts freilaufenden Tieren zu verdanken gewesen, die die Räuber vertrieben hätten, berichtet die „Hamburger Morgenpost“.
Daten und Fakten zum Hamburger Tierschutzverein:
- Vollständiger Name: Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV)
- Sitz in der Süderstraße 399 im Hamburger Stadtteil Hamm
- Zentrale Aufgabe ist der Betrieb des dortigen Tierheims
- Der Verein hat über 5.000 Mitglieder und rund 90 Mitarbeiter im Tierheim
Laut einer Sprecherin der Staatsanwaltschaft sind sowohl die Hintergründe als auch der tatsächliche Hergang bislang völlig unklar. Der Hamburger Tierschutzverein verweist auf die laufenden Ermittlungen und bittet um Verständnis, dass man sich deswegen nicht dazu äußern könne.
Der Hamburger Tierschutzverein leidet nach seinen Angaben seit Monaten unter Personalmangel. Speziell die Nachtschichten sind nur schwer zu besetzen. Dieser Vorfall verschärft die Lage, heißt es beim „Hamburger Abendblatt„
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Wenn das die einzigen Sorgen wären… Die Mitarbeiter beim Hamburger Tierschutzverein haben mit weiteren Probleme zu kämpfen.
Denn immer wieder werden Tiere vor dem Heim ausgesetzt „und insbesondere die explodierenden Strompreise malen ein düsteres Bild für die Zukunft der Haltung“. >>> Hier erfährst du mehr.