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Tierpark Hagenbeck verkündet besondere Neuheit – doch dann folgt die bittere Enttäuschung

Wochenlang haben die Tierpark Hagenbeck-Besucher auf einen besonderen Moment gewartet. Doch es folgte direkt die Enttäuschung…

Tierpark Hagenbeck
© IMAGO/Hanno Bode

Hagenbeck: Fünf Fakten über Hamburgs berühmten Tierpark

Wir zeigen fünf Fakten über ein echtes Hamburger Original: den Tierpark Hagenbeck.

Anfang Mai teilte der Hamburger Zoo eine erfreuliche Neuigkeit: Die Eisbärendame Victoria brachte ein gesundes Jungtier im Schutz ihrer Höhle zur Welt (wir berichteten). Die süßen Fotos von dem neugeborenen Eisbärenbaby im Tierpark Hagenbeck haben hohe Wellen geschlagen und machen noch immer die Runde im Netz.

Seitdem warten viele Tierpark-Hagenbeck-Fans sehnsüchtig, das zuckersüße Tier besuchen zu können oder zumindest aus der Nähe im Gehege betrachten zu können. Nun verkündete der Hamburger Zoo eine Neuheit, mit der der Park die Besucher anlocken wollte. Doch „aufgrund technischer Störung“ ging das Vorhaben nach hinten los und sorgte für Enttäuschung bei den Besuchern!

Tierpark Hagenbeck: Besucher können kleines Eisbär-Baby nicht sehen

Am Donnerstag, den 15. Mai, teilte der Hamburger Zoo den Besuchern mit: Das kleine Eisbärenmädchen im Tierpark Hagenbeck kann nun erstmals auf seinen Entdeckungstouren durchs Innengehege beobachtet werden. Auf zwei Bildschirmen sind die Wurfhöhle sowie der Gehege-Bereich vor der Höhle zu sehen.

Diese Nachricht sorgte für Freude bei den Tierfreunden. Doch am darauffolgenden Tag wurden die Besucher im Zoo enttäuscht und konnten das Tier plötzlich doch nicht mehr beobachten. Der Grund: Die Livebilder am Eisbärengehege verzögerten sich.

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„Die Monitore mussten aufgrund technischer Störung wieder abgestellt werden. Die beiden Bildschirme, die allen Tierparkbesuchern einen Einblick in das Innengehege der Eisbärenanlage geben sollten, zeigten nach der Inbetriebnahme wiederholt Störungen“, heißt es vom Tierpark Hagenbeck.

Tierpark Hagenbeck
Das erste Eisbärenbaby im Eismeer des Tierpark Hagenbeck. Foto: Hagenbeck

Deswegen wurden die Bildschirme aufgrund der technischen Probleme wieder komplett abgestellt. Das Team des Tierparks Hagenbeck arbeite eigenen Angaben zufolge unter Hochdruck daran, die Monitore wieder fehlerfrei zum Laufen zu bringen.


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Ein Eisbärenbaby im Hamburger Zoo zu sehen, ist eine echte Seltenheit, denn das letzte Eisbärenbaby im Tierpark Hagenbeck war Eisbären-Babymama Victoria selbst, die 2002 zur Welt kam. Nun hoffen die Besucher, dass die Monitore wieder arbeiten und sie das zuckersüße Tier zeitnah beobachten können.