Das ganze Jahr über ziehen Attraktionen wie Hamburgs Tierpark Hagenbeck Einwohner aus der Hansestadt und Gäste aus anderen Gegenden für einen entspannten Besuch an. Eintritt zahlen, spazieren und eine Menge Tiere bestaunen – das ist in der Regel die Erwartung von Zoo-Gängern.
Bei den exotischen Tieren ist einer der Zoo-Bewohner jetzt sehr unerwartet verstorben. Der Tierpark Hagenbeck und seine Anhänger sind schockiert. Und zukünftige Pläne mit dem Vierbeiner sind damit dahin…
Tierpark Hagenbeck verliert ein Tier
Erst wenige Wochen ist es her, dass „Ailton“, ein Tapir, das seine ersten Schritte in den Hagenbecker Gehegen machte, verstarb (wir berichteten). Jetzt müssen der Tierpark und seine Besucher erneut stark sein: Die asiatische Kameldame mit dem Namen Stella, musste nun plötzlich ihrem Tod im Tierpark ins Auge blicken. Das Tier zog erst Ende August in den Hamburger Zoo und war erst zwei Jahre alt.
Bitter genug, dass das Tier nach so kurzer Zeit sterben musste. Doch auch die Gründe dafür sind noch unklar. Wie der Tierpark Hagenbeck in seinem Mitteilungs-Post auf Instagram und Facebook schreibt, sei „höchstwahrscheinlich ein Bakterienbefall mit Clostridien der Auslöser für ihren plötzlichen Tod“. Das Ganze würde aber pathologisch untersucht, die Ergebnisse sind bislang noch nicht da.
Mit „Stella“ hatte der Zoo noch mehr vor, als sie den neugierigen Besuchern stolz zu präsentieren. Sie sollte laut Hagenbecks „unsere kleine Trampeltierherde mit neuen Genen bereichern und frischen Wind in die Kamelfamilie bringen“.
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Stattdessen ist die Kamelfamilie wieder geschrumpft und der Park muss wohl umplanen. An erster Stelle stehen die Trauer und die weiterführenden Untersuchungen zum Tod der Kameldame.