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Tim Mälzer: Mittelfinger-Eklat! Restaurant-Gäste reagieren mit drastischen Worten

Hui, Tim Mälzer gerät ins Kreuzfeuer! Was Gäste ihm und seinem Personal vorwerfen, passt anderen wiederum gar nicht. Riecht nach Ärger.

© IMAGO / Lars Berg / Future Image

Das ist Tim Mälzer

Er ist Autor, Restaurantbesitzer, Entertainer und einer der bekanntesten TV-Köche Deutschlands: Tim Mälzer.

Für Anhänger von TV-Koch Tim Mälzer und Freunde des guten Genusses ist die „Bullerei“ in Hamburg natürlich die erste Adresse. Schließlich ist der prominente Küchen-Künstler nicht selten selbst anwesend.

Das Tim Mälzer sich gerne den ein oder anderen „Ausraster“ genehmigt, wissen seine Fans längst – und lieben ihn dafür. Doch jetzt sorgte ausgerechnet ein ausgestreckter Mittelfinder in den heiligen Hallen der „Bullerei“ für einen handfesten Eklat…

Tim Mälzer: Hamburger Punk in Schürze

„Bad Ass Bolo“, „Double Smash Cheeseburger“ oder der „Pink Panty Dropper“ – in der „Bullerei“ mitten im szenigen Schanzenviertel in Hamburg wird geklotzt und nicht gekleckert. Die Atmosphäre würden hochnäsige Kritiker allenfalls als „ungezwungen“ bezeichnen, doch das Erfolgsrezept des Kult-Schuppens ist noch viel mehr: Hier gibt’s echtes Mälzer-Feeling, feine Geschmäcker treffen auf raues Hansestadt-Flair. Das „Bullerei“-Team überspannte nun allerdings den Bogen für so manche Gäste.


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Kurz vor der Eröffnung stehen vier Hamburgerinnen am Empfang der „Bullerei“, milde lächelnd. Doch eine von ihnen streckt einen ausgestreckten Mittelfinger in die Kamera, schürzt provokant die Unterlippe. Über allem trohnt Tim Mälzer, blickt düster von einem großformatigen Print herab, alles Teil eines hauseigenen Posts auf Facebook.

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Tim Mälzer: „Sollte sich schämen“

Offenbar zu viel des Guten. „Finde ich doch sehr befremdlich“, moniert einer, Tim Mälzer „sollte sich schämen“. Ein anderer kündigt sogar an, sich langsam von der „Bullerei“ abzuwenden, und schließt: „Respektloser kann man seinen Zuschauern und Gästen mit diesem Bild überhaupt nicht entgegen treten.“

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Tim Mälzer: Personal sieht’s gelassen

Der Auftritt sei daneben, der Finger „asoziales Verhalten“, das passe „nicht zu Tim“, geht es weiter. MOIN.DE sprach mit der Kellnerin , die anonym bleiben will (Name der Redaktion bekannt), und doch voll und ganz zu ihrer spontanen Geste steht. „Was die Leute denken“, sei ihr egal, gibt sie preis.


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„Das ist einfach ein Foto, das kurz vor Eröffnung geschossen wurde, ist doch total egal“, sagt sie. Die „Bullerei“ selbst sieht das ähnlich. „Wir zeigen uns so, wie wir sind. Mal konzentriert, mal launig, mal lustig, mal einfach nur so. Immer echt. Glattgebügelte Bilder gibt es schließlich genug. Und die meisten von euch wissen, wie wir unsere Gäste behandeln. Ansonsten kommt gerne mal vorbei“, heißt es.

Lobeshymnen auf Tim Mälzer und Co.

Unter den Tausenden, die den werbewirksamen Beitrag mittlerweile gesehen haben, findet sich neben Erbsenzählern auch eine große Zahl an Liebhabern von Tim Mälzers Restaurant, die offenbar nicht gewillt sind, sich die Suppe versalzen zu lassen. Man habe noch kein „besseres Team“ erlebt als in der „Bullerei“, das Foto sei eine absolut „gelungene Inszenierung“, applaudiert es. Aus ganz Deutschland prasseln Lobes-Hymnen herein, Kritiker sollten nicht „so spießig“ sein, heißt es vielfach.

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Tim Mälzer freut’s, denn neben Gratis-Werbung kommt sogar der Ruf nach „noch mehr Mittelfingern“ auf. Der Experte kann sicher liefern.