In der neuesten Folge der NDR-Talkshow „3nach9“ waren einige bekannte Gesichter zu Gast: die Schriftstellerin Ildikó von Kürthy, der Box-Weltmeister Henry Maske, aber auch die Klettersportlerin Luisa Deubzer.
Luisa Deubzer klärt vor laufender Kamera einige Vorurteile über den Klettersport – allerdings wird auch ein Szenario thematisiert, dass bei einigen Zuschauern der NDR-Talkshow „3nach9“ für ordentlich Ekel und Kopfkino sorgt.
„3nach9“ im NDR: So begann die Leidenschaft
Luisa Deubzer begann ungewöhnlich spät mit dem Klettersport: „Ich bin ein paar Jahre in eine Klettergruppe gegangen. Mit elf, zwölf habe ich dann angefangen, mit meiner Mutter regelmäßig klettern zu gehen. Da hat das angefangen, dass ich so Feuer gefangen habe.
Seit dem ist das Klettern ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Bei krassen Kletter-Touren, die auch mal ein paar Tage länger gehen können, müsse man auch mal an der Steilwand übernachten. Für Luisa Deubzer gar kein Problem – doch bei dem Szenario stellt sich vielen direkt eine Frage. Was dann kommt, sorgt für ordentlich Kopfkino – und Ekel.
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„3nach9“ im NDR: Horrorszenario an der Felswand
An einer Felswand übernachten? Für einige ein Horrorszenario. Das sogenannte Portaledge ist eine Art Bett, das an der Felswand angebracht werden kann. Auf guten zwei Quadratmetern müssen die Kletterer also gut gesichert die Nacht verbringen – und im schlimmsten Fall ein Geschäft verrichten. Was also, wenn man aufs Klo muss?
Bei der Frage lacht die Klettersportlerin: „Muss ich auch ständig.“ Doch die Talkshow hat schon ein Video parat, dass die Lösung des Problems zeigen soll. Das Szenario sieht so aus: Ein Mann liegt auf dem Portaledge, mit angewinkelten Beinen nach oben. Auf diesen soll dann die Partnerin in Hocke-Stellung balancieren – und das Geschäft direkt in eine Tüte verrichten, welche der Mann unter dem Gesäß in die Luft hält.
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Von Entspannung ist dabei wohl nicht die Rede. Wo bei den Zuschauern vermutlich große Verwirrung herrscht, lacht Luisa Deubzer: „Völlig normal, genau so macht man das!“. Glücklicherweise klärt sie die Situation im nächsten Atemzug direkt auf: „Nein, natürlich versucht man sich da so viel Raum wie möglich zu geben – so viel, wie man sich eben auf zwei Quadratmetern geben kann…“
Nichtsdestotrotz: Das Video (das übrigens ein Witz war) sorgt immer noch für ordentlich Bilder und Fragezeichen im Kopf der Zuschauer. Frei nach der Devise „einfach drauflos“, spricht die Klettersportlerin ein finales Wort: „Man kann sich einfach an die Kante des Portaledge stellen.“ Wo der ein oder andere schon am Berg mit Höhenangst zu kämpfen hat, könnte es spätestens dann zum Horror werden, wenn man sein Geschäft in besorgniserregender Höhe von einem Portaledge verrichten muss.