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Aida: TV-Star machte unangenehme Erfahrungen an Bord – was sich diese Gäste erlaubten, geht gar nicht

Wer die 1990er-Jahre nicht komplett verschlafen hat, hat von diesen beiden sicher schon gehört: Erkan und Stefan, alias John Friedmann und Florian Simbeck. Das Comedy-Duo war nun auf der „Aida Sol“ zu Gast – und berichtete live auch von drastischen Erfahrungen.Florian Simbeck nutzte die Gunst der Stunde auf der „Aida Sol“ um sein präzise beobachteten […]

© IMAGO / Reinhard Balzerek

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Wer die 1990er-Jahre nicht komplett verschlafen hat, hat von diesen beiden sicher schon gehört: Erkan und Stefan, alias John Friedmann und Florian Simbeck. Das Comedy-Duo war nun auf der „Aida Sol“ zu Gast – und berichtete live auch von drastischen Erfahrungen.

Florian Simbeck nutzte die Gunst der Stunde auf der „Aida Sol“ um sein präzise beobachteten Erfahrungen gewohnt komödiantisch zu präsentieren – und konnte sich auch einige Seitenhiebe nicht verkneifen…

Viel Spaß auf der Aida

Am 7. September stach die „Sol“ zur „90es Super Cruise“ in See. Mit an Bord: Bühnen-Relikte der 90er-Jahre, die mit ihren Programmen das grelle Jahrzehnt wieder aufleben ließen: Captain Jack, Oli P., Haddaway – und genau, auch Erkan und Stefan.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe

Gäste auf der Aida übertreiben es

Mittlerweile sind die beiden ihren Trainingsanzügen beinahe entwachsen, Friedmann versucht sich als Schauspieler und Simbeck betreibt unter anderem einen Comedy-Podcast. Und in Sachen Aida ging es da nicht nur lustig zu.

Die Zeit auf der „Aida Sol“ habe er sehr genossen, er habe sogar „direkt wieder Bock bekommen auf ’ne Schiffsreise“, erzählt Simbeck und zeigt sich sichtlich zufrieden mit seinen Erfahrungen an Bord. Ob er häufiger auf Kreuzfahrt-Dampfern wie denen von „Mein Schiff“ und Co. auftreten will? Eine super Sache für Comedians, sagt er.

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Einziger Wehmutstropfen, den Simbeck komödiantisch verarbeitet: Aufdringliche Gäste. Fotos mit Fans seien grundsätzlich kein Problem, erzählt er, allerdings im Kostüm und nicht privat. Doch als er zusammen mit „Erkan“ in Rolle an Deck kommt, tickten einige Gäste offenbar aus.

Erkan und Stefan bei der „90s Super Show“ in Hamburg. Foto: IMAGO / Future Image

Wie ein Gefangener auf der Aida

„Plötzlich merkste, wie dich einer einfach am Arm reißt“, gibt Simbeck preis, und beschreibt drastische Szenen: Wie auf Tiere, die zum Abschuss freigegeben sind, stürzten sich die Aida-Passagiere auf ihn und Friedmann.

„Da dachte ich: Ne, auf Gefängnis hab ich keine Lust. Die Leute packen dich einfach. Die wollen was, und die nehmen es sich. Es muss nur diese dünne Kruste der Zivilisation aufbrechen, und die Leute nehmen sich von dir, was sie wollen. Das macht einem schon Angst.“


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Aida: „Die sind dicht, und die stinken schon“

Verantwortlich für Ausfälle unter einigen Gästen an Bord hält er auch gesteigerten Alkohol-Konsum auf dem Kussmund-Dampfer. „Die sind dicht, und die stinken schon“, witzelt er über offenbar betrunkene Gäste, unter deren Achselhöhlen er sich unfreiwillig wiedergefunden haben will.

Dennoch stellt Simbeck klar: Ein Großteil der Fans habe sich angemessen verhalten, er und Friedmann freuen sich sichtlich über Begeisterung und 90er-Nostalgie an Bord.

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Ein großer Spaß auf der Aida, nicht nur für Gäste. Leider käme ein längerer, beruflicher Aufenthalt für ihn persönlich nicht in Frage. „In dem Moment, in dem du eine Familie ernähren musst, ist die Gage auf einem Schiff nicht mehr genug“, offenbart er. Die Rechnung gehe nicht auf: „Ich glaub die zahlen 1.500 Euro oder so was, für zwei Wochen auf dem Schiff. Sorry, vergiss es.“