Da haben die Aida-Passagiere aber Schwein gehabt! Als einzige scheinen sie am Montag, dem 27. März, von den deutschlandweiten Warnstreiks zu profitieren.
Denn die zum Streik verabredeten Lotsenversetzer, die dafür zuständig sind, die Lotsen zu den Schiffen zu bringen und wieder abzuholen, haben ihren Plan geändert. Für die Aida-Urlauber heißt das jetzt wieder umplanen.
Aida: Lotsenversetzer verschieben Warnstreik
Ursprünglich wollten die Lotsenversetzer den Warnstreik bereits am Sonntag um 18.00 Uhr beginnen, was für die Kreuzfahrtschiffe mit den geplanten Abfahrtszeiten 18.00 und 21.00 Uhr jedoch zu erheblichen Problemen führen hätte können.
Schiffe ab einer Länge von 90 Metern und einer Breite von 13 Metern dürfen die Elbe nämlich nicht ohne Lotsen befahren. Beim frühen Streikbeginn hätte es somit passieren können, dass die Kreuzfahrtschiffe im Hafen festsitzen und bis zum Streik-Ende am Dienstag, 6.00 Uhr, nicht auslaufen können. Bis jetzt! Denn die Lotsen haben umgeplant.
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Gute Nachricht für die „Aida Bella“-Passagiere
Tausende betroffene Aida-Passagiere können jetzt wieder aufatmen. Denn die rund 2.000 Passagiere an Bord der „Aida Bella“ können – anders als erwartet – den Hamburger Hafen am Sonntagabend wie geplant verlassen.
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Wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi der Deutschen Presse-Agentur sagte, haben die Lotsenversetzer den Beginn ihres Warnstreiks im Rahmen des bundesweiten Verkehrsstreiktags um zwölf Stunden auf Montag, 6.00 Uhr, verschoben. Zudem werde ein Notdienst eingerichtet, der etwa im Falle von Havarien bereitsteht. Damit müssen sich Gäste der Aida am Sonntag keine Sorgen mehr machen. (mit dpa)