Nachdem bereits in den letzten Tagen viel Wirbel um einen der Dampfer aus der Aida-Flotte herrschte, kommt es jetzt tatsächlich noch dicker.
Das Kreuzfahrschiff von Aida war gerade dabei der merkwürdigen Reise ein Ende zu setzten, da gab es plötzlich noch einen krassen Zwischenfall.
Aida: Albtraum-Reise nimmt Ende mit Schrecken
Die Passagiere der „Aida Bella“ sind sauer. Ihre 26-tägige Reise „Große Winterpause Kanaren 1“ wurde zu großen Teilen umgeworfen: Liegezeiten wurden verändert, geplante Orte nicht angefahren. MOIN.DE hat mit einem Gast gesprochen, der an Bord der „Bella“ war und die, wie er sie bezeichnet „ganz ganz merkwürdige Reise“, selbst miterlebte. Er teilte der Redaktion mit, dass der Kapitän Lars Rentsch ein unmögliches Verhalten an den Tag gelegt habe und sogar von einigen Passagieren angezeigt worden sei (>>hier kannst du den ganzen Artikel lesen).
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Doch zu allem Überfluss kam es jetzt noch dicker: Als der Dampfer am Donnerstag (8. Dezember) zurück in den Hamburger Hafen einfuhr, rammte das riesige Schiff die Kaimauer. Dabei riss eine Seite des Schiffs drei Meter lang auf. Die Polizei gab technisches Versagen als Ursache für den Vorfall an. Den Gästen an Bord geschah zum Glück nichts. sie bekamen es aber deutlich mit. Es habe einen starken Rums gegeben, sagt Kreuzfahrer Benjamin G. gegenüber der MOIN.DE-Redaktion.
Aida: Fahrverbot
Die Wasserschutzpolizei sprach daraufhin am Donnerstagmorgen ein Fahrverbot für die „Bella“ aus. Das Schiff werde umgehend einer technischen Überprüfung unterzogen, teilte Aida Cruises mit. Die Sicherheit der Gäste und der Crew stehe für die Reederei an oberster Stelle.
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Ursprünglich sollte die „Bella“ noch am Abend wieder in Richtung Karibik ablegen. Diese Reise werde aber nun „voraussichtlich erst in wenigen Tagen starten“, heißt es nun. Scheint als stünde auch die nächste Reise mit dem Schiff unter keinem guten Stern.