Darauf waren die Passagiere nicht vorbereitet: Plötzlich kreisten gleich zwei Hubschrauber um das Aida-Schiff, mit welchem sie gerade zu einer Kreuzfahrt aufbrechen wollten.
Was war da los? Fand auf dem Aida-Schiff gerade eine Rettungsaktion statt?
Aida: Endete die Reise früher als geplant?
Es brummte in der Ferne. Dann wurde das Geräusch immer lauter, bis es plötzlich direkt über der „Aida Cosma“ war. Wie Fotos und Videos in den sozialen Medien zeigen, zogen am Freitag eine halbe Stunde lang Helikopter über das Schiff hinweg. Einer landete sogar auf dem Kreuzfahrtdampfer.
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
- 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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+++ „Mein Schiff“: Endlich! So bunt war es lange nicht an Bord – weil SIE dabei sind +++
Hatte es so kurz nach der Inbetriebnahme des Schiffes schon ein Unglück gegeben? Endete die Reise von Rotterdam nach Hamburg für einen Urlauber schon viel zu früh mit einem Rettungseinsatz an Bord? Und wie ernst musste die Lage gewesen sein, dass gleich mehrere Hubschrauber zur „Aida Cosma“ eilten?
Das steckt hinter den Hubschraubern auf der „Aida Cosma“
So besorgniserregend die Hubschrauber für einige vielleicht klingen mögen, es gibt Entwarnung. Weder die Passagiere noch die Crew an Bord der „Aida Cosma“ waren in Gefahr und die Lage war für sie keinesfalls bedrohlich.
Die Hubschrauber gehörten lediglich zu einer Übung der niederländischen Behörden. Hinter ihnen verbarg sich demnach kein Rettungseinsatz und niemand befand sich in Gefahr.
Aida-Gäste konnten Spektakel beobachten
Im Gegenteil, durch den landenden und die dicht vorbeiziehenden Helikopter, bot sich den Gästen des Kussmundschiffes sicherlich ein spektakuläres Manöver.
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Und sollte es auf der „Aida Cosma“ in niederländischen Gewässern tatsächlich mal zu einem Rettungseinsatz kommen, so sind die Behörden jetzt sicherlich besser darauf vorbereitet und können im Notfall routinierter handeln. (fk)