Aktuell läuft die beliebte Kochshow „Das perfekte Dinner“ im ganz besonderen Stil. Es wird nämlich nicht bei den Kandidaten zu Hause gekocht, sondern auf dem Kreuzfahrtschiff „Aida“.
Bei den Teilnehmern an Bord ist einiges los. Erst am Mittwoch (8. November) ging es an Sallys Abend drunter und drüber (MOIN.DE berichtete). Während die Show eine völlig neue Kulisse bietet, sind die Zuschauer jedoch total empört von der Szenerie.
Aida: Setting kommt nicht gut an
Auf der Facebook-Seite der Show geht es vor allem unter dem Beitrag heftig her, der Tanjas Dinner an Tag zwei, festhält. Ihr Abend ist vor allem von dem Fauxpas dominiert, dass sie rohen Fisch servierte. Dieser Skandal beheizt die Gemüter, plötzlich wird ordentlich Kritik an dem kompletten Setting auf der „Aida“ laut.
„Ich will mal ehrlich sein, mir gefällt das Dinner auf dem Schiff nicht. Irgendwie passt das für mich nicht zusammen“, bemerkt eine Frau. Einigen fehle es an dem „Drumherum“ des normalen Settings, was eigentlich diesen besonderen persönlichen Touch der verschiedenen Teilnehmer gebe. „Für mich ist es wichtig, dass die Dinner bei den Kandidaten zu Hause stattfinden und man auch über ihr Leben, ihre Familie und das Drumherum etwas mitbekommt.“ Die fehlende persönliche Komponente auf der „Aida“ scheint einigen nicht zu gefallen.
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Aida: Nachhaltigkeit adé?
Ein weiterer Punkt scheint einigen deutlich gegen den Strich zu gehen: „Weiter geht es mit der Nachhaltigkeitswoche“ traktiert ein Kommentator. Kontext: Erst kürzlich hatte eine „Nachhaltigkeits-Woche“ bei dem perfekten Dinner stattgefunden. Viele teilen diese Ansicht: „Echt krasse Gegensätze so kurz hintereinander, muss ich echt zustimmen.“ Ein Mann versucht die Situation mit Humor zu sehen: „Sehr gut wäre es demnächst mal in einem Langstreckenflug.“
Auf der Instagram-Seite des Perfekten Dinners gerät beim Thema Nachhaltigkeit auch die Klimaschädlichkeit von Kreuzfahrten ins Schussfeuer: „Wieso unterstützt ihr mit dieser Folge extrem klima- und umweltschädliche Kreuzfahrtschiffe?“ Manch andere sehen die Folgen als kalkulierte Marketingstrategie für Kreuzfahrtschiffe: „Aida Werbeveranstaltung – ohne mich!“
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„Das perfekte Dinner“ oder „Schöner-Wohnen“?
Natürlich gibt es auch hier Stimmen für den Szenen-Wechsel und gegen die Meckerei. Eine Dame bemerkt, dass man es nicht jedem recht machen könne: „Dann wird gemotzt, wenn das Haus zu schön ist!“ Eine andere Dame ist sich sicher, die Unzufriedenheit liege vielleicht an der Gewohnheit. Es gibt aber auch Fans von Abwechslung: „Ich finde es mal eine schöne Abwechslung. Zu Hause ist auch ok, war aber oft mehr eine „Schöner Wohnen-Woche“, bestätigt eine weitere Frau.
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Bei einem sind sich aber die meisten einig: In einer fremden Küche abzuliefern, das ist bestimmt eine große Herausforderung! Ob sich das Format mit der Szenerie auf der „Aida“ aber einen Gefallen getan hat, ist fraglich – vor allem kurz nachdem man sich mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ schmücken wollte.