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Aida: „Letzte Generation“ blockiert Kreuzfahrt! „Wütend und traurig“

Nervig! Die „Letzte Generation“ hat die Geduld vieler Aida-Kreuzfahrer auf die Probe gestellt. Zuspruch gibt es reichlich.

u00a9 IMAGO / Lindenthaler

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Lange war es ruhig um die Aktivisten der „Letzen Generation“ – jetzt schlagen sie wieder vermehrt zu. Nach Blockaden in Berlin hat sich die Gruppierung den Kreuzfahrt-Hafen von Warnemünde vorgenommen. Direkt betroffen: Aida Cruises.

Aida-Gäste wollte boarden, die Reise verzögerte sich – wegen bunten Protest-Aktionen der Aktivisten. Was reisende ärgert, findet in diesen Tagen viel Zuspruch.

Aida: Gebracht hat es wenig

Ein bisschen niedlich wirkte die Szenerie, die sich am Samstag, den 1. Juni in Warnemünde am Kreuzfahrthafen zeigte. Gegen 18.30 sollte die „Aida Diva“ ablegen, doch ab 11 Uhr legte die „Letzte Generation“ los. Mit Sitzblockaden, bunten Herzen auf dem Asphalt und Schriftzügen setzten die Protestler ein (unangemeldetes) Zeichen.

Laut Polizei fand die Demo an der Ostsee ohne Anmeldung und Genehmigung statt – alles andere hätte aus Sicht der Demonstranten seinen Sinn aber wohl auch verfehlt. 50 Personen machten sich am Terminal breit, die Zufahrtsstraße war dicht. Sogar Kinder waren dabei. Grund dafür: Der „Internationale Anti-Kreuzfahrt-Tag“ – der bundesweit für Proteste sorgte.

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Aida: „Gehören von den Meeren verbannt“

„Mich macht es wütend und traurig, wie durch fossile Subventionen die Erderhitzung immer weiter angekurbelt wird. Stabile Wetter- und Klimaverhältnisse und damit auch unsere Demokratie werden gerade verfeuert, um wenigen Konzernen weiter hohe Gewinne zu ermöglichen. Die Konsequenzen haben wir erst vor zwei Wochen wieder im Saarland gesehen“, so Lina Johnsen (26), Sprecherin der „Letzten Generation“.

Zuspruch gibt es in den sozialen Netzwerken ebenso wie drastische Kritik. „Ich bin kein Freund der ‚Letzten Generation‘, aber diese Kreuzfahrungetüme gehören von den Meeren verbannt“, vermeldet ein Kritiker unverhohlen.


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„Soll jeder demonstrieren gegen was auch immer, aber wenn man dabei Straßen blockiert und Kinder mit an den Protest ranzieht, dann hört es echt auf“, kritisiert eine Frau. Ablegen konnte die „Aida Diva“ am Ende dennoch pünktlich – Aufmerksamkeit haben die Aktivisten dennoch gewonnen.