Interessante Reiseziele, Komfort an Deck und ein rund-um Service an Bord – nicht weniger verspricht Aida Cruises bei einem Urlaub auf hoher See.
Eine ZDF-Doku über den Reiseanbieter enthüllt jetzt allerdings, dass eine Aida-Reise durchaus seine Schattenseiten hat…
Aida-Urlauber werden zur Kasse gebeten
Mit den Liebsten auf den Urlaub anzustoßen, ist für viele Urlauber ein absolutes Muss. Nicht wenige buchen deswegen ein Getränke-Paket an Bord der Aida-Flotte. Egal, ob mit heiterer Sekt-Begleitung oder nicht-alkoholischen Erfrischungen – verdursten müssen die Passagiere nicht. Unter Umständen müssen die Aida-Urlauber allerdings tiefer in die Tasche greifen, als ihnen lieb ist.
Eine ZDF-Dokumentation über den Reiseanbieter deckt das Geschäft mit den Getränken auf. Rund 40 Euro kostet die teuerste Flatrate pro Tag. „Dafür musst du schon einiges trinken, um das wieder hereinzuholen“, betont ein ehemaliger Bar-Mitarbeiter. Sieben Cocktails müsste sich ein Gast pro Tag genehmigen, um sein Geld reinzuholen. Bei dieser Menge wäre der Urlaub für die meisten wohl schon vorbei. Aida gehe davon aus, dass das also kaum jemand in Anspruch nimmt, vermutet der Ex-Mitarbeiter.
+++ Aida: Getränke-Schummel! Urlauber tappen in ungeahnte Preis-Falle +++
Ein weiterer Trick des Reiseanbieters: Urlauber, die sich ein Zimmer teilen, müssen dasselbe Getränke-Paket buchen. Auch wenn einer davon keinen Alkohol trinkt, würde ihm somit die teuerste Flatrate aufgezwungen werden.
Aida-Angebote haben einen Haken
Laut ZDF soll der vermeintliche Sparpreis einen weiteren Haken haben. Denn obwohl die Getränke auf allen Schiffen inklusive sein sollen, können die Urlauber ihre Erfrischung in Wahrheit nur in den Buffet-Restaurants zu sich nehmen. Wer sein Durst in anderen Lokalen oder Bars löschen will, muss draufzahlen!
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Ähnliches gilt für Wasser. Dieses gibt es zwar überall an Bord umsonst, allerdings nur im Glas. Wer sich eine Flasche mit aufs Zimmer oder zu einem Ausflug nehmen möchte, muss trotz Getränke-Paket zusätzlich blechen. Wer dazu nicht bereit ist, könne sich bedenkenlos das Leitungswasser aus den Kabinen abfüllen. Es sei genau dasselbe Getränk wie an den Bars, versichert der ausgeschiedene Aida-Mitarbeiter.