Erst kürzlich haben einige Grünen-Politiker gefordert, dass mit dem Neustart der Kreuzfahrt nach Corona die Passagierzahlen bei Aida & Co. beschränkt werden sollen.
Und auch einige Aida-Fans schließen sich dieser Position an und sprechen sich gegen die großen Kreuzer aus.
Aida: „Das kann nicht die Option sein“
„Immer größere Schiffe, und immer mehr…das kann nicht die Option sein“, schreibt eine Frau in einer Aida-Facebook-Gruppe. Sie persönlich würde nie mit einem großen Kreuzer fahren.
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Stattdessen wäre sie – würde es keine Pandemie geben – jetzt auf der „Aida Cara“ in Richtung Island und Grönland unterwegs. Das Schiff ist nicht nur der älteste Dampfer, sondern mit einer Länge von 193 Metern auch der kleinste Kreuzer.
„Ich denke, durch Corona wird das sicher mancher für sich entscheiden“, schreibt die Frau. Damit löst sie eine hitzige Diskussion unter den Kreuzfahrt-Fans aus.
Aida-Fans verteidigen große Dampfer
Einige stimmen ihr zu, andere weisen auf die Vorzüge der großen Schiffe hin. „Werde leider schnell seekrank und da sind die großen Schiffe definitiv besser“, berichtet eine Frau.
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Ein andere Mann findet, die größeren Schiffe seien in Corona-Zeiten „allein wegen dem Platz“ zu bevorzugen. So könne man sich auf einem größeren Kreuzer besser aus dem Weg gehen.
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Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2019) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
- Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
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Eine andere Frau macht auf einen weiteren Aspekt aufmerksam: Die neueren und damit auch die größeren Schiffe seien trotz der höheren Passagierzahlen umweltfreundlicher.
Aida: Neuer Schiffe sind umweltfreundlicher
So wird der größte Dampfer, die „Aida Nova“ beispielsweise mit Flüssiggas angetrieben, eine nachhaltigere Alternative zum sehr schädlichen Schweröl.
Schlussendlich muss jeder Passagier für sich entscheiden. „Mir ist das völlig schnurz, ich bin froh, wenn überhaupt mal wieder was fährt“, schreibt eine andere Frau zu dem Thema.
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„Es kommt immer darauf an, was deine persönlichen Präferenzen bei einer Kreuzfahrt sind“, findet ein weiterer Kreuzfahrt-Fan. (lh)
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