Viele Aida-Liebhaber haben nicht nur ihr bevorzugtes Schiff, sondern auch einen Lieblingskapitän. Diese Kapitäne sind für viele Urlauber ein wichtiger Bestandteil ihrer Kreuzfahrterlebnisse und einige von ihnen haben sich einen Ruf für ihre humorvollen Durchsagen unter den Kreuzfahrt-Gästen erworben.
Aida-Fans müssen nun stark sein, da ein beliebter Kapitän nach vielen Jahren die Rostocker Reederei verlässt.
Aida: Kapitän verabschiedet sich von der Flotte
Kapitän Thomas Mey, der laut Angaben der Reederei seit 27 Jahren zur Aida-Familie gehört, verabschiedet sich nun nach insgesamt 47 Jahren in der Seefahrt – darunter bei der Deutschen Seereederei und der späteren Aida Cruises – in den wohlverdienten Ruhestand.
Auf der „Aida Sol“ feierte er seinen Abschied und erhielt von Aida-Präsident Felix Eichhorn einen großen Blumenstrauß, wie von der Reederei in den sozialen Medien geteilt wurde.
+++ „Mein Schiff“: Was in Restaurant abgeht, verdirbt Kreuzfahrt-Gästen den Appetit +++
Unter dem Facebook-Beitrag haben zahlreiche Aida-Gäste auf die Verabschiedung reagiert und dem Kapitän alles Gute für seine Zukunft gewünscht. Einige der Kommentare lauten: „Einer der absolut besten Kapitäne unserer Flotte! Es war mir eine Ehre“ und „Ein sehr sympathischer Mensch.“
Aida-Gäste sind traurig
Die Fans von Kapitän Thomas Mey zeigen sich traurig über seine Entscheidung. In den Kommentaren findet sich die Äußerung: „Wie schade“. Gleichzeitig empfinden einige Aida-Enthusiasten eine gewisse Enttäuschung, da sie ihre kommende Reise ohne ihn antreten müssen.
Noch mehr News:
- Aida schmeißt Programm um – Kreuzfahrern bleibt nur eine Chance
- Aida: Schicksalsschlag bewegt Urlauber zu irrer Aktion – „Ist man auf sich gestellt“
- Aida: Extra-Kosten sorgen für Schnappatmung – Gäste sauer
In seiner letzten Sommersaison führte der erfahrene Kapitän Kreuzfahrten von neun bis zwölf Tagen ab Hamburg nach Nord- und Westeuropa mit der „Aida Sol“ durch. Am 01 September endete seine Kapitänsdienstzeit am Cruise Center Altona in Hamburg, als er das Kommando an seinen Kollegen Moritz Pankau übergab.