Dass die „Aida Aura“ die Flotte der Rostocker Reederei im September 2023 verlassen soll, ist bereits seit Anfang dieses Jahres bekannt (wir berichteten). Wie es mit dem Kussmund-Klassiker weitergehen soll, war lange offen.

Jetzt gibt es erste Indizien dafür, was mit der „Aura“ passieren soll – und Kreuzfahrer dürfte das Vorhaben freuen…

Aida: Verräterische Broschüre

Bislang gab es zur Verwendung des 20 Jahre alten Kreuzfahrtschiffes „Aida Aura“ nur sehr spärliche Informationen. Nun sind auf der Webseite von Life at Sea Cruises Bilder vom beliebten Schiff aus den Anfangszeiten der Reederei aufgetaucht. Unter neuem Namen…

„MV Lara“ ist der neue Name des ehemaligen Kussmund-Schiffs. Weiterhin gibt es auch eine Broschüre, die Bilder der Ex-„Aura“ mit Deckplan zeigt. Dies gibt erste Hinweise dazu, wie die Zukunft des derzeit ältesten Kussmundschiffes aussehen könnte.

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Life at Sea Cruises ist eine Untermarke von Miray Cruises, die bereits die MV Gemini in der Ägäis betreiben. Laut Website von Life At Sea Cruises ist die „MV Lara“ allerdings nicht für gewöhnliche Kreuzfahrten vorgesehen!

Eine Reise um die ganze Welt mit einer Dauer von drei Jahren soll das ehemalige Aida-Schiff absolvieren. Kabinen sind für den gesamten Zeitraum buchbar, alternativ ist auch ein geteiltes Mietverhältnis jahresweise möglich. Bei der Mega-Tour sollen ganze 382 Ziele auf auf sieben Kontinenten angefahren werden – krass.

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Die Preise für eine die Anmietung einer Kabine für drei Jahre bewegen sich zwischen 231.078 US-Dollar (Innenkabine) und unfassbaren 589.356 (Balkonkabine) US-Dollar.

Derzeit gibt es noch keine gesicherten Informationen zum Neuaufbau der „Aida Aura“ – doch die ersten Anzeichen aus der Türkei sprechen dafür, dass die Pläne auch umgesetzt werden. Möglich ist dabei übrigens auch, dass die ehemalige „Aida Vita“, die bereits seit vielen Monaten ausgeflottet in Tallinn liegt, für die Mega-Weltreise eingesetzt wird.

Bilder und Broschüre auf der Life at Sea Webseite wären dann allerdings nicht korrekt – dies wäre in Hinblick auf die eher rudimentäre Gestaltung des Web-Auftritts ist das allerdings nicht ausgeschlossen…