„Leinen los, wir feiern wieder“, lautet das Motto des 833. Hamburger Hafengeburtstages, der am Sonntag endet. Die Parade mit mehr als 100 Schiffen bildet den Abschluss. Bis Sonntagabend soll auf der rund vier Kilometer langen Flaniermeile an der Elbe gefeiert werden. Am Samstagabend sorgte ein Schiff der Aida für spektakuläre Bilder.
Als es schon dunkel war an Landungsbrücken und Co., schoben Schlepper die beleuchtete „Aida Prima“ rückwärts durch den Hafen. Zahlreiche Menschen blieben stehen, um den Anblick des Schiffes zu genießen.
„Gänsehautmomente“ bei der Aida
Der Hamburger Hafengeburtstag wird seit 1977 begangen und gilt als eines der größten Hafenfeste der Welt. Zum ersten Mal in seiner Geschichte wurde das Volksfest in diesem Jahr im September gefeiert.
Im kommenden Jahr sollen die Feierlichkeiten, die normalerweise bis zu eine Million Besucherinnen und Besucher in die Stadt locken, dann wieder wie gewohnt im Mai stattfinden.
+++ Aida kippt wichtige Regel ab sofort – vielen Passagieren passt das gar nicht +++
Von der Aida heißt es zum Auftritt der Prima im Hafen am Samstag: „Zum Finale des Hafengeburtstags sorgte Aida Prima als Mittelpunkt der eindrucksvollen Inszenierung ‚Hamburgs Lichtermeer’ für ein opulentes Farbgemälde. Absolute Gänsehautmomente, oder?“
Daten und Fakten zu Aida:
- Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
- Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
- Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
- Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
- Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug
Aida: „War der Hammer“
„Habt ihr echt sehr, sehr schön gemacht!“, schreibt eine Person in den Antworten auf die eindrucksvollen Bilder auf Instagram. Und ein weiterer Fan meint: „Ich war das erste Mal live dabei. War der Hammer.“
Mit der Show traf die Aida auf jeden Fall voll ins Schwarze.
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Die „Aida Prima“ hat Hamburg mittlerweile schon wieder verlassen und befindet sich auf dem Weg nach Norwegen. (mit dpa)