Tausende Passagiere der Kussmundflotte müssen ihre Urlaubspläne nun anpassen. Aida Cruises streicht einen beliebten Hafen auf einer der beliebten Transreisen.
Priorität für Aida Cruises ist nach eigener Aussage die Sicherheit der Passagiere…
Aida: Konflikte sind der Grund
Das betroffene Reiseziel, welches nun weichen muss, ist Aqaba in Jordanien, welches an Israel grenzt. Grund für die Anpassung des Reiseplans ist die ungewisse Sicherheitslage im Nahen Osten. Statt des zweitägigen Aufenthalts der Aida Prima in Aqaba können die Passagiere nun einen Tag in Piräus, nähe der griechischen Hauptstadt Athen verbringen. Am zweiten Tag macht die Kussmundflotte Halt auf der griechischen Urlaubsinsel Rhodos.
Die Aida-Reise von Palma de Mallorca nach Dubai wurde bereits wenige Tage nach dem Konflikt in Israel und dem Gazastreifen angepasst. Die Sicherheit der Passagiere und Besatzungsmitglieder haben für die Reederei höchste Priorität. Häfen in Israel, Jordanien, dem Libanon, aber teilweise auch Ägypten wurden aufgrund der anhaltenden Situation im Nahen Osten aus dem Fahrplan vieler Reedereien gestrichen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichtet.
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Aida-Urlauber müssen verzichten
Aus dem Reiseverlauf der Positionierungsfahrt, welche am 19. November in Palma de Mallorca startet und am 8. Dezember im Zielhafen in Dubai einlaufen soll, wird ein zweitägiger Aufenthalt ersetzt und dafür können die Urlauber Griechenland erkundigen.
Aqaba soll viele Möglichkeiten für Liebhaber des Meeres und dessen Tiere bieten. So wird den Passagieren der Aida die Möglichkeit verwehrt die einzigartigen Korallenriffe Aqabas zu besichtigen oder eine Rundfahrt der beliebten Glasbodenboote zu erleben. Somit ist die Planänderung besonders schade für die Aida-Passagiere.
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Die „Aida Prima“ hatte erst vor wenigen Tagen seine typische Nordeuropa-Kreuzfahrt vom Plan gestrichen, um die Transfahrt in den Orient anzutreten (wir berichteten). Wie lange der Hafen in Jordanien noch als Zielhafen gesperrt sei, weiß niemand. Das hängt mit der Sicherheitslage rund um Israel und dem Gazastreifen zusammen.
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