Ein Familienurlaub auf dem Meer – klingt nach Sonne, Entspannung und Vorfreude. Doch für eine Aida-Urlauberin und ihre Familie wurde genau das zum buchstäblichen Wellengang der Nerven.
„Wir haben gestern Abend zwei Kabinen gebucht für insgesamt 4 Erwachsene und 3 Kinder“, schreibt sie in einem Beitrag auf Facebook. Die Buchungsbestätigung kam sofort per Mail – alles schien in trockenen Tüchern. Doch was dann folgte, macht viele Nutzer sprachlos.
Aida-Urlauber fühlen sich „total veräppelt“
Am nächsten Morgen der Schock: Ein verpasster Anruf von Aida Cruises – und kurz darauf die nächste E-Mail, diesmal mit einer neuen Optionsbuchung. Der Haken: „Für die gleiche Reise aber 400€ teurer!“ Nach mehreren Telefonaten hieß es eiskalt: Entweder zahlen oder stornieren. Die Familie stornierte und fühlte sich „total veräppelt“. Der Versuch, die gleiche Reise später erneut zum günstigeren Preis zu buchen, scheiterte – der Ablauf wiederholte sich haargenau.
Die Facebook-Community reagiert empört und mit vielen eigenen Geschichten. „Etwas ähnliches! Wir hatten ohne Flüge am Abend gebucht und am nächsten Tag hieß es, es waren Wartungsarbeiten“, berichtet eine Kommentatorin. „Habe dann bestimmt 8 Stunden Aufwand gehabt um die Reise so wie wir sie wollten zu bekommen.“ Von entspanntem Urlaub keine Spur – dafür Frust pur. „Fanden das auch unmöglich!“, lautet das Fazit.
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Aida-Profis sind wenig überrascht
Andere zeigen sich wenig überrascht und sehen in Aida Cruises längst keinen Vorzeigeanbieter mehr. „Irgendwie wundert einen das mittlerweile bei Aida nicht mehr“, heißt es resigniert. „Ja, eine üble Masche von Aida“, schimpft eine weitere Kommentatorin. Während einige Verständnis zeigen – „Sollte es ein Preisfehler sein, da von der IT falsch eingespielt, dann ist der Vorgang von Aida richtig“- Für andere ist klar: So geht Kundenbindung nicht.
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Viele raten inzwischen ganz klar zum klassischen Weg: „Drum geh ich ins Reisebüro“ oder „Kümmert sich das Reisebüro drum“, heißt es mehrfach. Und tatsächlich: Einige schreiben, sie hätten so etwas „bei 36 Fahrten noch nie erlebt“. Andere stellen klar: „Das gibt es bei anderen Reedereien nicht.“ Der Tenor unter dem Post ist deutlich.