Veröffentlicht inNorddeutschland

Aida ändert Routen wegen Krieg in Israel – Tausende Passagiere betroffen

Der Krieg in Israel wirkt sich auf die Kreuzfahrtbranche aus. Mehrere Schiffe von Aida und Tausende Urlauber sind betroffen.

Routenänderungen bei Aida-Kreuzfahrten.
© IMAGO / BildFunkMV

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Der Krieg in Israel bringt weitere Auswirkungen auf die Tourismusbranche – auch deutsche Urlauber sind betroffen. Die beliebten Kreuzfahrtschiffe von Aida bringen Urlauber an zahlreiche Orte rund um den Globus. Dabei kann es immer wieder zu spontanen Änderungen kommen.

In Folge des Terror-Angriffs in Israel in Israel hat Aida Cruises einige spontane Routenänderungen vornehmen müssen: Zwei große Schiffe der Reederei und Tausende Passagiere sind betroffen.

Aida: Änderungen im Fahrplan

Die „Blu“ und „Prima“ starten nächsten Monat Kreuzfahrten im östlichen Mittelmeerraum. Aufgrund der angespannten Lage in Israel hat sich die Reederei dazu entschlossen, das Land nicht anzulaufen. Das Unternehmen begründet diese Entscheidung in einer Meldung: „Für Aida Cruises hat die Sicherheit von Gästen und Crew jederzeit oberste Priorität.“

Für die beiden betroffenen Schiffe und deren Passagiere wird derzeit intensiv an einem Ersatzprogramm gearbeitet. „Wir setzen uns direkt mit allen Gästen in Verbindung, deren Reise einen Aufenthalt in Israel vorgesehen hatte, und teilen ihnen weitere Einzelheiten zu den Änderungen der Reiseroute mit“, teilte das Unternehmen mit.

+++ „Mein Schiff“: Trinkgeld-Streit geht in die nächste Runde – „Wer das nicht erkennt, ist naiv!“ +++

Aida: „Geplante Ausflüge werden storniert“

Beide Schiffe hatten ursprünglich Zwischenstopps in den israelischen Hafenstädten Ashdod und Haifa geplant. Die „Aida Blu“ wird stattdessen am 6. November auf der griechischen Insel Rhodos anlegen. Urlauber, die eine Kreuzfahrt auf der „Prima“ gebucht hatten, werden alternativ Zypern ansteuern. Der weitere Reiseverlauf beider Fahrten bleibt unverändert.


Mehr News:


Passagiere müssen sich ebenfalls keine Gedanken zu bereits gebuchten Ausflügen und Landgängen machen. „Alle bereits über Aida gebuchten Ausflüge in Ashdod und Haifa werden von uns storniert. Der entsprechende Betrag wird auf das ursprünglich gewählte Zahlungsmittel zurückgebucht“, erklärt das Unternehmen in ihrem Statement.

+++Aida: Stammgäste rechnen mit der Reederei ab – „Vergrault worden“+++