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Aida: Gäste verpassen Schiff mitten auf der Reise – und erleben den puren Horror

Bei einer Aida-Reise fuhr das Schiff ohne einige Passagiere weiter. Ein Experte klärt auf, was unter Kreuzfahrern für Trubel sorgt.

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Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Wichtiger Bestandteil bei Kreuzfahrt-Reisen mit Aida und anderen Reedereien sind die Landgänge. Je nach Route werden Häfen in meist unterschiedlichen Ländern angefahren, Passagiere können dann aussteigen und die Gegend erkunden.

Zwar bieten die Reedereien oft Ausflüge mit externen Dienstleistern an, mit denen sie zusammenarbeiten, Reisende können sich aber auch auf eigene Faust im jeweiligen Ort aufhalten. Wer dann jedoch zu spät kommen, den kann es hart treffen…

Aida: Passagiere bleiben im Hafen zurück

In den sozialen Medien ist es unter Kreuzfahrt-Begeisterten immer mal wieder ein Thema: Passagiere, die nicht rechtzeitig am Schiff sind, müssen zurückbleiben. Eigentlich logisch – ein Flugzeug oder Zug wartet in der Regel schließlich auch nicht auf einzelne Gäste. Trotzdem keimt Panik unter Kreuzfahrern auf.

Im Gespräch mit MOIN.DE erklärt Professor Dr. Dr. Alexis Papathanassis vom Institut für Maritimen Tourismus, dass solche Fälle bei Kreuzfahrt-Schiffen nicht selten sind. Einzelne Gäste oder ganze Busse und Ausflugs-Gruppen kommen zu spät – was dann geschieht, kann ganz unterschiedlich sein.

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Aida: Reederei entscheidet nach Ermessen

Für die Reederei ist die Krux bei der Sache, dass sie zwar für alle Passagiere das Beste will, sich allerdings auch an eine streng getaktete Route halten muss, erklärt der Experte. „Je nachdem, wie viele Leute davon betroffen sind, entscheidet am Ende der Kapitän, was passiert“, sagt er zu MOIN.DE.

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„Eine Stunde vor dem Ablegen sollte man im besten Fall da sein“, empfiehlt Papathanassis. Letztendlich läuft es situationsbedingt unterschiedlich und es spielt eine Rolle, wer die Verantwortung beim Landgang trägt: Sind die Passagiere alleine oder über einen organisierten Ausflug unterwegs. Bei einem Ausflug über die Reederei ist diese nämlich mitverantwortlich und muss sicherstellen, dass alle sicher zurückkehren.

Aida: Kommunikation mit Reederei

In der Regel wird mehrfach durchgerufen, denn den Passagieren muss natürlich die Möglichkeit gegeben werden, sich mit kurzer Verspätung noch einzufinden. „Wenn man weiß, dass man zu spät kommt, sollte man sich bei der Besatzung melden“, rät der Experte weiter. Dafür werden in der Regel Telefonnummern rausgegeben, sodass man in einem solchen Fall in Verbindung treten und eine Lösung finden kann. Wenn die Besatzung nicht informiert ist, weiß natürlich keiner, ob die fehlenden Passagiere in den nächsten fünf Minuten oder in Stunden auftauchen.

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Am besten sollten Passagiere auf jedem Landgang die Reisedokumente oder zumindest eine Kopie bei sich haben, damit sie im Zweifel aus dem Land kommen, falls es Problemen gibt. Heikel unter Kreuzfahrern: Koffer werden in einem solchen Fall den Hafenagenten in die Hand gedrückt. Die Crew geht entsprechend in die Kabine und sammelt alles zusammen.


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Passagiere von Aida und Co. haben dann all ihre Sachen beisammen. Die Reise muss übrigens nicht partout vorbei sein – manchmal kann auch eine andere Lösung gefunden werden, beispielsweise das Zusteigen im nächsten Hafen. Aida-Gäste können also entspannt bleiben: Die Reederei will für jeden Passagier das Beste und entsprechend sollte kommuniziert und gemeinsam eine Lösung gefunden werden.