Mit der „Aida Luna“ 14 Tage durch die Karibik schippern! Was will man eigentlich mehr?
Eine Passagierin freute sich zudem besonders auf die Landausflüge, um ferne Länder und Kulturen zu erleben und zu erkunden. Doch am Ende der kostspieligen Aida-Reise fällt sie ein hartes Urteil.
Aida: Ausflugs-Angebot enttäuscht
Im November stach die „Aida Luna“ in Montego Bay (Jamaika) in See. Die Aida-Bord-Crew war stets freundlich und immer sehr bemüht. Jedoch hapert es bei den extra zu buchenden Ausflügen sehr, meint die Aida-Passagierin. „Ich würde keine Touren mehr über Aida selbst buchen, weil die unfassbar teuer sind. Es ist auch voll die Massenabfertigung, weil locker 20 bis 30 Leute mit einem unterwegs sind“, sagt Lena (Name von der Redaktion geändert) gegenüber MOIN.DE.
Viel einfacher war es für Lena, die Landgänge über einen anderen, externen Anbieter zu buchen. „Es war viel angenehmer, da die Gruppen kleiner waren und wir sogar schneller am Ausflugsziel angekommen sind. Da hatten wir genug Zeit in Ruhe Selfies zu machen, bevor die Aida-Gruppe ankam“, sagt Lena gegenüber MOIN.DE. Die Guides sollen außerdem ganz anders auf die Touristen eingegangen sein, da es nicht gleich 30 Menschen auf einmal waren, die fast alle gleichzeitig Fragen stellen wollten.
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Aida mit großem Versprechen
Jedoch bieten die Aida-Ausflüge einen entscheidenden Vorteil: Das Schiff legt nicht ab, ehe die Passagiere wieder an Bord sind. Die Reederei Aida Cruises garantiert auf seiner Homepage, dass das Kreuzfahrtschiff auf seine Passagiere warten würde, falls diese sich verspäten oder etwas während des Ausfluges passieren würde. An die Versprechen der externen Anbieter ist der Kapitän nicht gebunden – das Risiko trägt der Reisende selbst.
„Man muss jedoch damit rechnen, dass man locker über 2.000 Euro allein nur für Ausflüge bezahlt“, erzählt Lena gegenüber MOIN.DE. Ein Pärchen blätterte nämlich diese Summe auf den Tisch, weil es alle Aida-Ausflüge mitnahm. Doppelt so viel wie Lena und ihr Partner für ihre Landgänge bezahlt hätten!
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Das Paar hatte einen Ausflug in La Romana (Dominikanische Republik) geplant. Dort wollten die beiden eine Insel besuchen. Allerdings war das nicht möglich, da die Wetterverhätnisse zu schlecht aussahen. Ein Sturm wurde angekündigt und machte ihnen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Doch jetzt kommt es: Die Passagiere, die allerdings nicht über die Aida gebucht hatten, wussten durch den externen Veranstalter einen Tag vorher Bescheid, dass der Insel-Besuch gecancelt werden musste.
Die Passagiere, die über Aida selbst gebucht hatten, wurden lediglich eine Stunde vor dem Ausflug über den Ausfall informiert. Viel Zeit, um eine Alternative zu suchen, blieb da nicht. Enttäuschte Gesichter machten sich an Deck breit…