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Aida und „Mein Schiff“: Psychologin warnt Paare vor Blick übers Meer – Konsequenzen können heftig sein

Auf Aida- und „Mein Schiff“-Tour aufs Wasser schauen – das hat positive Effekte, klar. Doch für Paare lauern hier ernste Gefahren…

© IMAGO / Martin Wagner

Kreuzfahrten: Diese Ziele sind besonders beliebt

Urlaub zusammen mit dem Partner – schöner geht’s nicht, finden zumindest Frischverliebte. Doch auch in langen Beziehungen kann etwa eine gemeinsame Kreuzfahrt mit der Aida- oder „Mein Schiff“-Flotte Erinnerungen fürs Leben bedeuten. Macht man nicht einen Fehler an der Reling, meint Psychologin Franca Cerutti.

Die Expertin für seelische Gesundheit warnt ausgerechnet davor, während Touren mit Aida Cruises, Tui („Mein Schiff“) und anderen, nicht zu lange den Blick auf das Meer zu genießen – der Grund ist ernst…

Aida und „Mein Schiff“: Und weg ist der Partner

Zu einer Kreuzfahrt gehört ein ausgiebiger Blick aufs Meer. Es gibt wohl kaum jemanden, der von einer „Mein Schiff“- oder Aida-Tour zurückkehrt und nicht die Majestät des Wassers ringsherum erlebt hat. Reise-Psychologin Franca Cerutti ist sich sicher: Der Meer-Blick kann für Paare bittere Folgen haben!

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„Forschungen haben ergeben, dass das Hören von Naturgeräuschen wie Meeresrauschen nicht nur entspannend ist, sondern auch den Stresshormonspiegel senken und die Konzentration verbessern kann. Zudem rückt der Blick auf die unendliche Weite des Ozeans so manches in die rechte Perspektive und erzeugt Staunen, Ehrfurcht und Demut: Das besänftigt den Geist“, sagte sie gegenüber der „Bild“. Klingt doch erstmal gut.


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Aida und „Mein Schiff“: Kreuzfahrt-Krise?

Und das ist es auch, trotzdem lädt die geistige Ruhe zu Überlegungen rund um das eigene Leben ein – der erste Gedanke gilt laut der Expertin dem Partner und danach dem Job.

Sollte sich dabei mit der Zeit herausstellen, dass der Partner an der Seite vielleicht doch nicht so ganz der richtige ist, kann das lebensverändernde Krisen hervorrufen. Die müssen nicht immer gefährlich groß sein und zur Trennung führen – aber Streit kann es so im gemeinsamen Kreuzfahrt-Urlaub geben. Da gibt’s noch einen Tipp.


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Deshalb empfiehlt Psychologin Franca Cerutti, einfach den besten Freund auf Reisen mitzunehmen. Der „Bild“ sagte sie: „Wenn sowohl das Paar als auch der beste Freund eine gute Beziehung haben und bestens miteinander auskommen, kann es eine positive Erfahrung sein, gemeinsam in den Urlaub zu fahren. Wichtig wäre allerdings, dass die Interessen und Vorlieben aller Beteiligten ähnlich sind und harmonieren“. Dann ist der Blick übers Meer auch wieder einfach nur schön.