Wenn man eines der riesigen Kreuzfahrtschiffe der Aida Cruises auf weiter See entdeckt, könnte es kaum mehr Gelassenheit ausstrahlen. Im sanften Tempo schippert der XXL-Koloss von einem zum nächsten traumhaften Ort rund um die Welt.
Auf der aktuellen Reise von Madeira in Richtung Teneriffa herrschte nun aber auf einem Dampfer der Aida-Flotte alles andere als Erholung pur – es gab einen Notfall!
Aida muss auf offener See umkehren
Innerhalb weniger Stunden machten die unschönen Aida-Neuigkeiten unter Kreuzfahrt-Fans in den Sozialen Netzwerken die Runde. Auf der aktuellen Kanaren-Route der „Aida Cosma“ ist es Dienstagmorgen (13. Februar) gegen 9.30 Uhr zu einer medizinischen Ausnahmesituation gekommen. Ein Passagier an Bord müsse dringend versorgt werden.
Das Schlimmste daran: Die ärztliche Versorgung auf dem Schiff reiche nicht aus, um dem Reisenden weiterzuhelfen. Wie mehrere Urlauber berichteten, soll ein Rettungshubschrauber die letzte Lösung sein. Doch der sei gar nicht so leicht zu engagieren.
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Aida-Urlauber sorgen sich um Patienten
Für die weitere Versorgung musste das Kreuzfahrtschiff offenbar ein Festland ansteuern, erst wurde daraufhin zurück nach Madeira geschippert. Doch dann gab es eine Änderung: Die Crew peilte mit Vollgas den nächsten Halt auf Teneriffa an. Zu beiden Standorten sei ein Helikopter geordert worden, doch beide Male konnte keine sofortige Hilfe bei der geplanten Ankunft versichert werden.
Darauf wurde die Entscheidung getroffen, nach Funchal auf Madeira zurückzukehren. Gegen 16.30 Uhr erreichte die „Aida Cosma“ den Hafen von Funchal, laut „schiffe und kreufzfahrten“. Der Patient erhält hier weitere medizinische Versorgung.
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Das Kussmundschiff verließ Madeira umgehend und nahm mit Maximalgeschwindigkeit Kurs auf Teneriffa, um den Teilgästewechsel am Mittwoch (14. Februar) hoffentlich nicht zu gefährden.
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