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Aida: Mann fährt zum ersten Mal mit DIESEM Schiff – sein Fazit ist eindeutig! „Ewiges Rätsel“

Vor einer Kreuzfahrt ist die Vorfreude meist groß – Koffer werden gepackt, die letzten Vorbereitungen getroffen und die Tage bis zur Reise mit „Mein Schiff“, Aida oder einem anderen Kreuzfahrtschiff gezählt.Meist geht die Zeit auf dem Schiff dann schneller um, als es einem lieb wäre. Urlauber genießen jede Minute auf dem Kreuzfahrtschiff – zumindest meistens. […]

Aida in Oslo
© IMAGO/osnapix

Aida-Passagier berichtet über seine Kreuzfahrtreise

Vor einer Kreuzfahrt ist die Vorfreude meist groß – Koffer werden gepackt, die letzten Vorbereitungen getroffen und die Tage bis zur Reise mit „Mein Schiff“, Aida oder einem anderen Kreuzfahrtschiff gezählt.

Meist geht die Zeit auf dem Schiff dann schneller um, als es einem lieb wäre. Urlauber genießen jede Minute auf dem Kreuzfahrtschiff – zumindest meistens. Spätestens im Rückblick fallen einem dann doch nochmal Punkte ein, die man lieber anders gehabt hätte. So ging es wohl einem Reisenden, der ein deutliches Fazit nach seiner Reise mit der „Aida Nova“ zieht.

Erste Reise mit der „Aida Nova“

Es sei die erste Reise gewesen, die der Urlauber mit der „Nova“ gemacht hat. Und nun ist er um einige Erkenntnisse reicher, die er in einem Facebook-Post in einer Kreuzfahrt-Gruppe zum Besten gibt.

Unter hoher Passagierauslastung seien auch viele Kinder und Jugendliche an Bord gewesen. Die Anzahl an Crew-Mitglieder sei hingegen bei der Menge an Urlaubern „noch deutlich ausbaufähig“ gewesen. Besonders in der Küche und bei Service-Anlaufstellen wie der Rezeption sei es aufgefallen.

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Ein paar Fakten zu Aida:

  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

Eingeschränkte Restaurantzeiten gab es nur im ‚Fuego‘. „Aber wenn das wegfällt wackelt natürlich das gesamte Konzept des verteilten Essens auf dem Schiff, insbesondere an Seetagen.“ Verstärkung für die Crew sei erst im letzten Hafen der Reise, in Oslo, dazugekommen. „Die aktuelle Tour sollte diesbezüglich also entspannter werden.“

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Viele Kürzungen auf der „Aida Nova“

Was zudem aufgefallen war: Die Barkarte sei gekürzt worden. „Kein KiBa mehr für die Kinder, kein Lillet mehr für die Erwachsenen und Cocktails auf Ananasbasis waren auch passé“, schreibt der Passagier. Auch in Shops war es ab Mitte der Woche mit einigen Artikeln knapp.

Aida Nova Deck
Blick über die Lanai Bar am Heck des Kreuzfahrtschiffs „Aida Nova“. Foto: picture alliance / dpa Themendienst

Im Kidsclub seien die Betreuer sehr bemüht gewesen, um allen Kindern gerecht zu werden. Hier waren allerdings einige Engpässe, die auch dazu führten, dass das Desinfizieren vom Bällebad länger dauerte und Kinder eine ganze Woche lang darauf verzichten mussten. Das würde für den Urlauber „eines der ewigen Rätsel dieser Reise bleiben“.

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Aida-Reise hinterließ auch positive Spuren

„Ansonsten war es eine gelungene Reise“, meint der Mann. Das Essen sei in allen Restaurants gut und lecker gewesen und die Show wären „Glanzstücke“ gewesen.

Trotz allem zieht der Kreuzfahrer ein eher weniger positives Bild von seiner Reise mit der „Aida Nova“. Für ihn kommt eine Reise mit diesem Schiff nicht mehr in Frage. Insgesamt stellt er fest: „Die Weiterentwicklung der Prima/Perla finden wir nicht gelungen.“

Aida Nova in Oslo
Die „Aida Nova“ im Hafen von Oslo. Foto: IMAGO/osnapix

Keine Reise mehr mit der „Aida Nova“

Die Zusammensetzung auf dem Schiff, gefällt den Urlaubern nicht. „Der Außenpool auf der Nova wirkt irgendwie wie hingeschmissen, weil noch Platz war, außer an den FKK-Bereich hat der keine sinnvolle Anbindung dort“, schreibt der Passagier in seinem Fazit.

Hauptgrund sei aber das Restaurantkonzept. Menge der Stationen, der Abstand dazwischen und die Sitzplatzanzahl seien seiner Meinung nach völlig unpassend. Es gäbe kein Essen ohne Warteschlangen, und diese zögen sich teilweise bis in die anderen Restaurants.


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Ganz und gar werde sich der Urlauber von den Aida-Schiffen jedoch nicht abwenden: „Da diese Dinge bauartbedingt sind, scheiden die beiden großen Kussmünder somit für uns aus, aber die Flotte hat ja noch ein paar andere hübsche Gesichter auf den Weltmeeren.“