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Aida: Was andere entsorgen, wird Gästen jetzt aufgetischt – und sie müssen auch noch dafür zahlen

Eine Neuheit kommt an Bord der Aida-Flotte! Jetzt wird Gästen aufgetischt, was andere wegwarfen. Frech oder innovativ?

© IMAGO / Martin Wagner

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Für einige vielleicht fragwürdig, was an Bord der Aida-Flotte jetzt kommt. Denn Kunden, die eine Kreuzfahrt buchen, müssen jetzt tatsächlich für Abfälle anderer Urlauber zahlen!

Aber was schockierend klingt, hat eigentlich einen sehr bedeutungsvollen Hintergrund: Auf den Aida-Schiffen soll Nachhaltigkeit weiter in den Fokus rücken. Gezahlt wird natürlich nur, wenn überhaupt Bedarf besteht – für ein innovatives Produkt. Doch wer kam auf die Idee?

Aida-Neuheit durch Kooperation

Ein Hamburger Start-Up steckt hinter der Veränderung auf den Schiffen. Aida Cruises hat sich entschieden, mit Coffeecycle zu kooperieren und Kunden dadurch ein recht ungewöhnliches Produkt anzubieten.

Der Kaffeesatz, der auf den Reisen mit „Aida Prima“ entsorgt wird, soll durch die Zusammenarbeit jetzt wiederverwendet werden: Vegane Naturkosmetik ist das Ergebnis! So haben Passagiere die Möglichkeit vegane Seife mit effizientem Hintergrund zu ergattern und die Reederei reduziert Lebensmittelabfälle. Doch das kostet!

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Aida: Was andere nicht mehr wollen

Normalerweise ist Kaffeesatz Bioabfall, wird durch die Idee des Start-Ups aber Inhaltsstoff der Seife, die Urlauber ab sofort auf den Aida-Schiffen (nur nicht auf der „Aida Aura“) für 9,90 Euro erwerben können. Die Seife wird aus zertifiziertem Fairtrade-Kaffee gewonnen und enthält Inhaltsstoffe wie Kokos- und Olivenöl, wie das Start-Up und Aida verkünden. Es gibt dabei Auswahl.


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Pfirsich, Orange und der klassische „Aida Meeresduft“ werden angeboten. In Zukunft sollen auch die Abfälle anderer Aida-Schiffe genutzt werden, die Hamburg anlaufen. Die Reederei punktet mit diesem Schritt noch etwas mehr in Sachen Nachhaltigkeit und Umweltschutz. „Ein weiterer Schritt, um Lebensmittelabfälle an Bord zu reduzieren und eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu unterstützen“, schreibt die Reederei in einer Instagram-Story.