Auf einem Aida-Schiff findet man wirklich eine Menge: Zahlreiche Restaurants und Bars, Einkaufsmöglichkeiten, Entertainment-Programm, einen Wellness-Bereich und mehr. Doch wenn es einen Notfall gibt, dann müssen sogar die Flotten-Schiffe passen – und der zuständige Kapitän muss sofort reagieren.

Erst Ende des Jahres kam es zu einem solchen Fall auf der „Aida Nova“, wo ein Patient dringend medizinisch versorgt werden musste (wir berichteten). Jetzt kam es wieder zu einem Notfall, bei dem die „Aida Prima“ auf dem Weg nach Hamburg abseits des Plans eine Notausschiffung durchführen musste.

Aida: Notfallplan kommt zum Einsatz

Die „Prima“ war gerade auf der Route von Bergen nach Hamburg, als der Kapitän wegen eines medizinischen Notfalls handeln und in die eigentliche Route eingreifen musste. So informierte Jörg Miklitza die Gäste gegen 10.15 Uhr über die nötige Notausschiffung.

Das Kussmundschiff musste an der dänischen Küste anlegen, wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichten. Ein Helikopter näherte sich dem Schiff und übernahm den Patienten vom Bordhospital. Die offenen Decks 16 und 18 und der Beach Club wurden gesperrt, damit der Patient mithilfe einer Seilwinde zwischen Schiff und Helikopter sicher übergeben werden konnte.

„Aida Prima“-Gast im dänischen Krankenhaus

Gegen 12 Uhr war die medizinische Notausschiffung dann abgeschlossen und die Außenbereiche waren wieder für die Gäste begehbar. Wie „Schiffe und Kreuzfahrten“ berichten, soll der Patient mittlerweile in einem dänischen Krankenhaus versorgt werden.

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Für die „Aida Prima“ ging es wir geplant weiter nach Hamburg, wo sie am Samstagmorgen (7. Januar) die Silvesterkreuzfahrt nach Norwegen beendete.