Eine Kreuzfahrt in die Karibik – ein Traum, den viele Liebhaber des maritimen Reisevergnügens hegen. Für eine Frau aus Großbritannien endete ihr Trip allerdings mit einem finanziellen Schock!
Völlig unerwartet flatterte der Reise-Rückkehrerin eine saftige Rechnung ins Haus: Umgerechnet 1.400 Euro sollte die nachzahlen – eine bittere Situation für die Ex-Aida-Passagierin…
Aida: Unfassbare Kosten
Für die 24-jährige Britin, die sich ohne ihr Wissen in eine heikle Lage brachte, zählte während ihrer Karibik-Tour mit Aida Cruises vor allem eins: Social Media. Über soziale Netzwerke pflegte die junge Frau Kontakt zu Freunden und Familie, während im echten Leben die Karibik vorbeizog. Dazu nutze sie ausgiebig SMS, um Mitteilungen an ihre Liebsten zu senden. Ein großer Fehler, wie sich herausstellte.
Denn die Roaming-Gebühren der jungen Kreuzfahrerin beliefen sich bei ihrer Rückkehr in die Heimat auf satte 1.186,59 Pfund, umgerechnet 1.389,46 Euro, wie der „Mirror“ berichtet. Ein Schock, den wohl jeder erst einmal verdauen müsste.
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Aida: „Hätte weiteren Urlaub machen können“
Die eigentliche Telefonrechnung war für die Aida-Reisende um ganze 3.290 Prozent höher als gewöhnlich. „Sie können sich vorstellen, wie schockiert ich war, als ich sah, dass meine übliche monatliche Telefonrechnung von 30 bis 35 Pfund (35 bis 41 Euro) am Ende 1.186,59 Pfund betrug“, berichtet sie dem „Mirror“. Doch aufgepasst, das böse Erwachen kann jeden Kreuzfahrer ereilen.
Denn auch die 24-Jährige wusste um hohe Roaming-Gebühren im Nicht-EU-Ausland – und bereitete sich sogar vor: Mit einem gebuchten Daten- und Textpaket ihres Mobilfunkanbieters wähnte sie sich auf der sicheren Seite. Doch sie überschritt es, ohne es zu merken. Mit leicht höheren Kosten im Ausland habe sie gerechnet, sagt sie. Doch nicht mit über Tausend Pfund Aufschlag. „Mit diesem Geld hätte ich noch einen weiteren Urlaub machen können“.
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Der Telefonanbieter der jungen Aida-Rückkehrerin ließ sich wegen versehentlicher Roaming-Nutzung immerhin auf die Halbierung der Rechnung ein. Doch der Schock sitzt noch tief. In Zukunft will die Smartphoneaffine die Handynutzung im Ausland stark einschränken und nur noch über WLAN-Verbindungen online gehen.
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