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Aida-Urlauberin verlässt das Schiff – dann erwartet sie eine „kleine Herausforderung“

Aida-Urlauberin verlässt das Schiff – dann erwartet sie eine „kleine Herausforderung“

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© picture alliance / Eibner-Pressefoto

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Dem tristen Winter in Deutschland entfliehen und stattdessen sich die Sonne auf die Haut scheinen lassen – dieser Traum wird für Passagiere der „Aida Sol“ gerade Wirklichkeit.

Aktuell befindet sich das Schiff auf einer 43-tägigen Karibik-Reise. Mit dabei ist auch eine Urlauberin, die in ihrem Reiseblog ausführlich über ihre Kreuzfahrt mit Aida berichtet.

Aida-Urlauberin fährt an den Strand

Am Freitag ging es auf die karibische Insel Aruba. Dort wollte die Reisende einen entspannten Strand-Tag verbringen. Doch am Wasser angelangt, wartete eine kleine Hürde auf sie. Bis es dazu kam, verlief aber alles sehr entspannt.

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Schon im Vorfeld habe sie sich informiert, an welchem Strand sie ihren Landgang verbringen wolle. Vom Dampfer aus ging es zum Busbahnhof und von dort wiederum in einer 35-minütigen Fahrt zum Endziel.

Aida-Fan kann nicht ins Wasser

Sie und ihre Begleitung lösten ein Tagesticket für zehn Dollar, für Liege und Sonnenschirm zahlten sie 25 Dollar „und lagen in der ersten Reihe“, berichtet sie bei Facebook. Der erste Eindruck klingt nach einem Strand aus dem Bilderbuch.

„Weißer Puderzuckersand, türkisgrünes Wasser, blauer Himmel“, beschreibt sie die Szene. Allerdings gab es ziemlich hohe Wellen. „Es war schon eine kleine Herausforderung, ins Meer zu gehen“, erzählt sie. Zumal es dort auch Felsen gab, an denen man sich hätte verletzen können.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 13 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Eine Weile später allerdings fielen ihnen Stellen auf, an denen es ausschließlich Sand gab. „Hier war es auch kein Problem, ins Wasser zu gehen.“ Problem gelöst! Doch die nächste Herausforderung ließ nicht lange auf sich warten.

Aida: Faszinierendes Naturschauspiel

Der Strand-Tag sei die perfekte Gelegenheit gewesen, ein wenig zu schlafen. „Doch gab es etwas, das mich davon abhielt“, verrät die Urlauberin – das meint sie jedoch im positiven Sinne. Tropische Vögel stürzten sich zum Jagen ins Wasser.

Ein faszinierendes Naturschauspiel, das den Aida-Fan begeisterte. „Es sah auf jeden Fall richtig cool aus, wie sie im Sturzflug ins Wasser klatschten und sich ihre Beute schnappten“, schreibt sie. Am Nachmittag machten sie sich auf den Rückweg, um Oranjestad zu erkunden.

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Am Abend ging es schließlich wieder auf Schiff. Dort wurde dann auch der Schlaf nachgeholt. „Drei Strandtage hintereinander machen sehr müde“, lautet ihr Fazit. Insgesamt ist sie schon drei Wochen auf dem Schiff unterwegs und bereits jetzt sehr zufrieden mit der Reise.

„Ich habe so viel gesehen und erlebt, und wir haben noch nicht mal die Halbzeit erreicht“, beendet sie den Post. Das klingt doch wahrlich nach einem wahr gewordenen Traum! (lh)