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Aida: Kreuzfahrt-Gäste brechen die Regeln! Was sie hier tun, geht gar nicht

Auf einer Kreuzfahrt, egal ob bei Aida oder einer anderen Reederei, wollen Urlauber ordentlich Spaß haben. Manche haben ihren Spaß am Pool, auf den Ausflügen oder bei einem Drink und Musik. Das ist alles in Ordnung, solange Gäste keine anderen Gäste stören. Doch was vor kurzem auf der „Aida Luna“ abging, überschritt eine Grenze und […]

Heftige Szenen an Bord eines Aida-Dampfers. (Symbolbild) Foto: IMAGO / penofoto

Auf einer Kreuzfahrt, egal ob bei Aida oder einer anderen Reederei, wollen Urlauber ordentlich Spaß haben.

Manche haben ihren Spaß am Pool, auf den Ausflügen oder bei einem Drink und Musik. Das ist alles in Ordnung, solange Gäste keine anderen Gäste stören. Doch was vor kurzem auf der „Aida Luna“ abging, überschritt eine Grenze und ist sogar verboten!

Aida: Das sieht man nicht alle Tage

Der Song „Layla“ ist mittlerweile nicht nur in Deutschland auf Partys verschrien, sondern auch auf den Aida-Schiffen.

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MOIN.DE liegt eine neue Aufnahme von Donnerstag vor. Im Hafen von Oslo in Norwegen zeigt ein Video krasse Szenen: Passagiere singen laut auf einer Silent-Party, tanzen, springen und feiern zum „Layla“-Song. Der Hit an sich sorgte vor kurzem für heftige Kritik unter den Aida-Fans (MOIN.DE berichtete). Für manche Kreuzfahrer ist das sogar „niveaulos“.


Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Aida-Gäste brechen die Regeln

Doch das Lied ist nicht das Problem, sondern die Lautstärke der Passagiere. „Silent-Party“ ist die Bezeichnung für eine Tanzveranstaltung, bei der die Musik über Funkkopfhörer anstatt über Lautsprecherboxen gehört wird. „Silent“ bedeutet auf deutsch übersetzt „leise“. Es ist also offensichtlich, dass auf der „Aida Luna“ die Regeln einer solchen Silent-Party gebrochen wurden.


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Manche Reedereien veranstalten die Silent-Partys in Häfen, um die Lautstärke möglichst gering zu halten. Aber so laut wie die Gäste auf der „Aida Luna“ dürfen Feiernde bestimmt nicht sein.

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Für einen ist „Layla“ ein Highlight, für die anderen ist der Song schrecklich und sexistisch. Doch wie eine echte Bordellbetreiberin den Song findet, erfährst du >>>hier.