Kaum haben sich die Reisenden mit dem Verlust der „Aida Vita“ abgefunden, soll das nächste Schiff aus der Flotte verschwinden.
Unterschiedliche Gründe zwangen die Reederei zu dieser heftigen Entscheidung. Im Ausland sollen die Kreuzfahrt-Riesen von Aida hingegen in neuem Glanz erstrahlen.
Aida übergibt Dampfer im Ausland
Vor über 20 Jahren stach die „Aida Vita“ das erste Mal in See. Als das Schiff vor Kurzem im Hafen von Tallinn an seinen neuen Besitzer übergeben wurde, erinnerte allerdings nur noch wenig an das Rostocker Unternehmen.
Völlig befreit von dem charakteristischem Kussmund und dem Firmenlogo unterzieht sich der Dampfer nun in einer umfangreichen Renovierung. Auf Anfrage der „Kieler Nachrichten“ konnte Aida Cruises weder erklären, wer der Käufer ist noch, wie viel er für den Dampfer hinblättern musste.
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Aida-Dampfer werden immer größer
Fest steht allerdings, dass auch die „Aida Aura“ nach ihrem Einsatz in der Sommersaison ausgemustert werden soll. Die Reederei entschied sich gegen weitere Investitionen, um das Kreuzfahrtschiff im Programm zu behalten. Ende 2023 sollen damit alle vier Schiffe aus Selection-Programm verschwunden sein.
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Besonders für Stammgäste, die die kleineren Dampfer bevorzugen, ist das eine bittere Nachricht. Mit Vertretern wie der „Aida Cosma“ erfahren sie nämlich das absolute Kontrastprogramm. Anders als in den kleineren Kategorien finden an Bord der neueren Schiffe finden bis zu 6.600 Passagiere Platz.